Stolpersteine

Beiträge zum Thema Stolpersteine

ÖZIV-Klagenfurt-Obfrau Edith Speiser und Kassiererin Stefanie Neisser vor dem Wienerroither in der Bahnhofstraße, der mit einer Rampe versehen ist. "Auf der gegenüberliegenden Seite sind Geschäfte, die Stufen haben. Dort kommen wir nicht hinein", sagt Speiser. | Foto: MeinBezirk.at
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Wie barrierefrei ist Klagenfurt?
"Wurde am Bahnhof schon beschimpft"

Lokalaugenschein mit ÖZIV-Klagenfurt-Obfrau Edith Speiser und Kassiererin Stefanie Neisser in der Bahnhofstraße: Nicht alle Hürden können gemeistert werden. Das sind die Gefahren für alle Menschen mit eingeschränkter Mobilität. KLAGENFURT. Wir stehen für einen Lokalaugenschein vor der Bäckerei Wienerroither in der Bahnhofstraße. Edith Speiser, Obfrau der ÖZIV-Bezirksgruppe Klagenfurt, ist heute mit dem Gehstock unterwegs, sonst nutzt sie einen Rollator. Bei der beliebten Bäckerei wurde eine...

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  • Mag. Stephan Fugger
Zeitzeugin Miljka Kreher (mitte), Schulprojekt Initiatorinnen Martina Strutzmann (li), Astrid Topitschnig (re)  | Foto: Gerti Malle
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Schulprojekt der Praxismittelschule Waidmannsdorf
Lebensspuren – tragovi života – трагови живота

Lebensspuren heißt das aktuelle Projekt der 4b in der Praxismittelschule Waidmannsdorf. Die Spurensuche begann am Loibl-Pass. Dort berichtete der Mauthausen-Außenlager Guide, wer die verschiedenen Opfergruppen während des Nationalsozialismus waren (Juden, politisch Verfolgte, Emigranten, Jehovas Zeugen, Homosexuelle, Roma und Sinti, Kärntner Slowenen, Kriegsgefangene). Der Besuch des Konzentrationslagers Mauthausen zeigte, wohin Intoleranz und Nationalismus führten. In Klagenfurt wurde dann die...

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  • Debora Koren
Gründer der Stolpersteine:Gunter Demnig © 2012 Roland Pössenbacher
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Erinnerungsprojekt Stolpersteine geht in die dritte Phase - Gedenken an 16 ermordete Menschen

Das Gedenk- und Erinnerungsprojekt Stolpersteine geht in die dritte Phase Mit den Stolpersteinen wird an das Schicksal jener Menschen erinnert, die in der Zeit des Nationalsozialismus vertrieben, deportiert und ermordet wurden. Der Künstler Gunter Demnig verlegte in Klagenfurt 16 weitere Stolpersteine mit den Angaben zu den persönlichen Schicksalen der betroffenen Opfer. Gedenksteine in Erinnerung an drei jüdische Opfer, acht Euthanasie Opfer und fünf ermordete...

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  • Roland Pössenbacher
Beim Neubau der Raiffeisenbank war Peter Schwagerle in die Planung eingebunden. Ergebnis: Es gibt sogar Schilder in Blindenschrift, einen eigenen barrierefreien Besprechungsraum etc.
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Er kämpft gegen die Stolpersteine im Leben

Grafenstein ist anderen Gemeinden in Sachen Barrierefreiheit weit voraus. Denn es gibt Peter Schwagerle, seit 2011 Behindertensprecher. GRAFENSTEIN (vp). Die Marktgemeinde Grafenstein kann sich glücklich schätzen, denn seit 2011 engagiert sich Peter Schwagerle als Behindertensprecher mit unglaublichem Engagement für Betroffene. Regelmäßig organisiert er einen Stammtisch für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung, wo mitunter auch Fachleute vor Ort sind. Bei Problemen oder Fragen ist er erster...

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  • Vanessa Pichler
Mag. Sieglinde Trannacher mit dem Künstler und Gründer der "Stolpersteine" Gunter Demnig
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MIT VIDEO: Gedenkveranstaltung STOLPERSTEINE

Klagenfurt, 25. März 2012 Gedenkveranstaltung STOLPERSTEINE Mit den Stolpersteinen wird an das Schicksal der Menschen erinnert, die in der Zeit des Nationalsozialismus vertrieben, deportiert und ermordet wurden. http://www.stolpersteine.com/ In der ersten Phase dieses internationalen Projektes werden 11 Stolpersteine mit den Angaben zu den prsönlichen Schicksalen der betroffenen jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die in Klagenfurt gewohnt, gelebt und gearbeitet haben, verlegt. Die Idee und...

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