Treibjagd

Beiträge zum Thema Treibjagd

Bezirksjägermeister Bernhard Egger im Interview. | Foto: Eva Dietl-Schuller

Interview
Melks Bezirksjägermeister erklärt Hintergründe der Treibjagd

BEZIRKSBLÄTTER: Was genau ist eine Treibjagd? BERNHARD EGGER: Von einer Treibjagd spricht man, wenn mindestens zehn Teilnehmer dabei sind. Das sind zum einen die Jäger selbst und die Treiber (treiben das Wild in die Richtung des Jägers). In den meisten Fällen wird bei der Treibjagd Niederwild, insbesondere Feldhasen, Fasane und Wildenten, gejagt. Zur Regulierung des Bestandes findet diese Methode jedoch auch bei Rotwild, Schwarzwild und Rehwild Anwendung. Wie wird eine Treibjagd organisiert?...

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"Treibjagden werden über einen längeren Zeitraum geplant und sind kein sinnloses Abschießen", betont Bernhard Egger. | Foto: Grasberger/Symbolfoto
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Treibjagd im Bezirk Melk
"Bei Niederwild geht es nicht anders"

BEZIRK. Für die einen sind sie Inbegriff der Schießwut, für die anderen sind sie Tradition und natürliche Bewirtschaftung des Wildbestandes. Im Bezirk Melk ist die Zeit der Treibjagden angebrochen – und das Thema polarisiert die Bevölkerung. Die Bezirksblätter versuchen das Phänomen nüchtern zu analysieren. Schon bei einer Umfrage auf Facebook merkte man den "Spalt" bei diesem Thema. Wo einige komplett gegen das ihrer Meinung nach "sinnlose Spaßschießen, welches die Tiere nur unnötig aufhetzt"...

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