Tschernobyl

Beiträge zum Thema Tschernobyl

Aktion gegen Atomkraft in Ried: Noch vor Tschernobyl, am 24. Jänner 1986, rollten Wolfgang Pirker und weitere Grüne in weissen Schutzanzügen mehrere "Atomfässer" durch Ried. Ihr Ziel: auf die Bedrohung durch die geplante Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf in Bayern aufmerksam zu machen.  | Foto: Pirker
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Wolfgang Pirker, Gründer der Rieder Grünen
"Nach Tschernobyl folgte eine unglaublich intensive Zeit!"

RIED. Vor 35 Jahren, am 26. April 1986, ereignete sich im Reaktor-Block vier die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl. Wir haben mit dem Gründer der Rieder Grünen, Wolfgang Pirker, die Zeit zurückgedreht und über damals gesprochen. Herr Pirker. Ein Jahr vor Tschernobyl waren sie als erster "Grüner" im Rieder Gemeinderat, richtig? Pirker: Das stimmt, allerdings hießen wir zu dieser Zeit noch "Grün-Alternative Liste", kurz GAL. Ried war damals die erste Gemeinde in Oberösterreich, die sich am 31....

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  • Bernadette Wiesbauer
Caritas-Mitarbeiterin Tatjana Zhuk, die erkrankte Kinder und ihre Angehörigen im Zentrum St. Lukas in Minsk betreut, war in der Neuen Mittelschule Taiskirchen zu Gast und berichtete über ihre Arbeit. | Foto: Caritas OÖ

30 Jahre danach: Tschernobyl & seine Folgen

Armut und Krebs: Caritas-Mitarbeiterin aus Weißrussland berichtet an der NMS Taiskirchen über ihre Arbeit. TAISKIRCHEN. Genau 30 Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl leiden vor allem die Kinder unter lebensgefährlichen Folgeerkrankungen wie Krebs. Caritas-Mitarbeiterin Tatjana Zhuk, die erkrankte Kinder und ihre Angehörigen im Zentrum St. Lukas in Minsk betreut, war in der Neuen Mittelschule Taiskirchen zu Gast und berichtete über ihre Arbeit. „Könnt ihr euch vorstellen, dass ihr...

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  • Linda Lenzenweger
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Tolle Österreichferien

ASPACH, RIED, PINSK. Bereits zum sechsten Mal verbringt der 14-jährige Anton Masevich aus dem weißrussischen Pinsk im Rahmen einer Hilfsaktion der Tschernobyl-Hilfe Munderfing nun schon seine Ferien in Aspach. Sein kleiner Bruder Daniil (10) begleitet ihn seit dem letzten Jahr. Als die einzigen Jungs in einer Gruppe von 19 Kindern fühlen sie sich nicht nur bei ihrer Gastfamilie sehr wohl, sondern auch bei gemeinsamen Ausflügen mit der Organisation. Die Verständigung zwischen den beiden und...

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