Verbund

Beiträge zum Thema Verbund

Aktuell laufen Revisionsarbeiten an Maschine 4 im Grenzkraftwerk Jochenstein. | Foto: Verbund
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Revision
Atemberaubender Blick in die Tiefen des Jochensteiner Donaukraftwerks

Alle neun Jahre muss eine der fünf Turbinen im Donaukraftwerk Jochenstein zum Service. Nun ist es wieder soweit. Die vorübergehende Stilllegung ermöglicht einen Blick in sonst nicht zugängliche Tiefen. Ein Engelhartszeller ist bei den Servicearbeiten federführend. ENGELHARTSZELL. Die trockengelegte Maschine Nummer 4 wird diesen Winter gründlich überholt, um auch weiterhin Strom für 48.000 Haushalte pro Jahr liefern zu können. Das Laufrad stammt aus dem Erstbestand der 1950er Jahre. "Dank guter...

  • Schärding
  • David Ebner
Am Kraftwerk Jochenstein werden Fischwanderhilfen installiert.  | Foto: Verbund
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An Kraftwerken
Bis 2027 sollen Donau und Inn für Fische "barrierefrei" werden

Ab 2027 soll längste Wasserstraße in Zentraleuropa für Fische von Rumänien bis Rosenheim durchgehen. BEZIRK SCHÄRDING. Wasserkrafterzeuger Verbund startet gemeinsam mit Partnern ein gewaltiges Renaturierungsprojekt entlang von Donau und dem Grenz-Inn namens "Life Blue Belt Danube Inn". Das Projekt zielt auf den Erhalt von gefährdeten Flussfischen an Inn und Donau ab. Insbesondere geht es um Süßwasserfische wie Äsche, Nase, Barbe oder auch den Sterlet, die als Mittelstreckenwanderer verbundene...

  • Schärding
  • Judith Kunde
Das angeschwemmte Treibgut wird vorsortiert und zur Verwertung weiter gegeben. | Foto: Verbund9
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Was in der Donau alles herumschwimmt

Von den Deutschen wird weniger Müll angeschwemmt – und: Biber ist fleißigster Treibgutproduzent. ENGELHARTSZELL, UNTERGRIESBACH (ska). Unmengen an Treibgut und Müll werden täglich am Kraftwerk in Jochenstein aus dem Wasser gefischt. Rund 840 Kubikmeter – das sind etwa 700 Tonnen – waren es im Vorjahr. Kraftwerksleiter Karl Maresch sagt allerdings: "Das ist ein auffallend geringer Anfall. Der langjährige Durchschnitt ist drei Mal so hoch." Denn: Der Anteil an Kunststoffen, Autoreifen und...

  • Schärding
  • Kathrin Schwendinger
Goldwörth unter Wasser im Juni 2013. | Foto: StPl/Pertlwieser

"Hochwasser hätte nicht verhindert werden können"

Studienautor Stephan Theobald der Uni Kassel: "Die geringfügigen Abweichungen zur Wehrbetriebsordnung hatten kaum Auswirkungen auf die Überflutungen." "Das Hochwasser hätte nicht verhindert werden können." Das sagen Landeshauptmann Josef Pühringer und Wasser-Landesrat Rudi Anschober als erste Stellungnahme zu den Studienergebnissen der Uni Kassel bezüglich der Wehrbetriebsordnungen der Donaukraftwerke. Der Kasseler Universitätsprofessor Stephan Theobald kam zu folgenden Schlüssen. Die...

  • Linz
  • Oliver Koch

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