Vogel

Beiträge zum Thema Vogel

Foto: Foto: Franz Wierer

Die Goldammer (Emberiza citrinella)

Aus unserer Vogelserie von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer STUBAIER ALPEN. „Ach-wie-hab-ich-dich-so-liiiieb“ lautet eine Eselbrücke, um den einfachen Gesang der Goldammer zu beschreiben. Dabei gibt es in verschiedenen Gegenden leichte Abwandlungen, man spricht auch von unterschiedlichen Dialekten. Seinen Gesang schmettert der mit dem Haussperling Verwandte am liebsten von erhöhten Punkten, wie etwa Baumkronen und Stromleitungen aus. Bis in den Hochsommer hinein – für Vögel ungewöhnlich...

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Schwarzspechtmännchen bei der Nahrungsaufnahme | Foto: Foto: Franz Wierer

Größter europäischer Specht: Der Schwarzspecht (Dryocopus martius)

Serie von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer BEZIRK. Wenn die Spechte klopfen, ist der Frühling gekommen. Dann läßt der krähengroße Schwarzspecht seinen harten Schnabel bis zu 20 mal in der Sekunde gegen das Holz schmettern. Mit diesem Balztrommeln signalisiert er einem Weibchen, dass es hier ein potenter, auf jeden Fall aber schlagfertiger Geschlechtspartner erwartet. Hat sich das Weibchen „weichklopfen“ lassen, beginnt der Bruthöhlenbau oder man bezieht die alte Höhle. Schwarzspechte...

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Foto: F. Wierer

Braunkehlchen (Saxicola rubetra)

Aus unserer Frühlingsboten-Serie von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer Aus Afrika kommend erreicht uns das Braunkehlchen erst Anfang Mai. Doch dann beginnt es gleich mit dem Brutgeschäft. In vielfältigen, blumenreichen, mit Büschen und Sträuchern bewachsenen und vor allem extensiv genutzten Wiesen legt das Weibchen sein Bodennest an. Sein Anspruch an den Lebensraum ist damit in unseren zumeist intensiv genutzten Gebieten ziemlich hoch. Dementsprechend schlecht ist es auch in den Alpen um...

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Das "Trommeln" der Spechte ist ein typisches Zeichen für den Frühling. | Foto: Wierer

Trommelwirbel bei den Spechten

Frühlingsboten von der Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer Ein eindeutig hörbares Zeichen für den Frühling ist das „Trommeln“ der Spechte. Bis zu 20 mal in der Sekunde läßt der Specht seinen harten, spitzen Schnabel dabei gegen das Holz wirbeln. Dies dient in erster Linie zur Balz, zu der auch bestimmte Flugmanöver und lautes Rufen gehören. Geschlechtspartner sollen auf diese Weise angelockt und Eindringlingen dagegen klar gemacht werden, dass sie sich in fremdem Territorium befinden. Auch...

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