Der Einsame
Abendrot zieht über den Himmel, es dunkelt. Ein Vogel fliegt vom Baumgeäst hoch, immer höher und während das Abendrot noch leuchtet, ist der Einsame fort.
Wer eine Meise hat...
... der hat einen gesunden Garten. Denn wo es Würmer und Spinnen gibt, da ist es gut zu leben.
Frau Grünling holt Nestmaterial
Es ist höchste Zeit zum Nest bauen! Frau Grünling holt sich feines Moos vom Garten, sie kann den Schnabel gar nicht voll kriegen! Muss ja sicherlich ein großes Nest ausstatten.
Lieber einen Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach
Die Zeit kommt bald ins Land mit dem Zwitschern, Trillern, Krächzen in Bäumen, Sträuchern und im Gras. Gerne lauschen wir dem verlockenden Gesang der Vögel, auch der Kuckuck ruft weit übers Tal und auf Bergen die Dohlen bringen zwar kein Hit-verdächtiges Lied heraus, aber die Töne sind dennoch bei Wanderern bekannt.
Alle Vögel sind noch nicht da
Noch ist es zu kalt für alle Vögel und auch Nahrung ist noch nicht die Richtige zu finden. Aber der Frühling wird kommen und die Vögel werden wieder singen, werden vergnügt in den Gärten nach Futter suchen, oder im Fluge den dicken Brummern nachjagen.
An Vogl
An Vogl Du, du, Mama du... Mama... du, du...Mama, du, an Vogl hamma! Ba dia, Rotzbua, do glab i ‘s gean - oba za mia dös sogn, dös wü i net hean! Oba, oba, Mama, du... es stimmb do ea, und, Mama, du... dö Fedan san schea! Hiazt hear amoi auf und gea ins Bett, i und scheane Fedan, dös stimmb a net. Oba Mama, du, Mama... tua ma do traun... dös Vogal is då, brauchst nua ausn Fensta schaun! © Josef Lankmayer