Was wir wollen
Eine Theaterkritik von Christen FREI. INNSBRUCK. Irgendwie geben einem Theresa Dopplers Figuren in ihrem im K2 uraufgeführten Schauspiel "Was wir wollen" zu allererst Fragen auf. Das ist also eine vierzigjährige erfolgreiche Anwältin, die ihrem Herzen sprich einem spanischen Yogalehrer folgt und dabei offensichtlich mühelos ihre drei kleinen Kinder wegatmen kann. Da sind nun diese verhuschten Bobo-Kinder, die nach dem Unfalltod besagter Mutter zwanzig Jahre später ihrerseits nach Andalusien...