Wildbach- und Lawinenverbauung

Beiträge zum Thema Wildbach- und Lawinenverbauung

War zu Gast im RegionalMedien-Tirol-Studio: DI Gebhard Walter (re.) und CR Sieghard Krabichler | Foto: Zerlauth
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Von Zonenplan bis Wegverbauung
Wildbachchef am RegionalMedien-Telefon

Seit 2017 leitet DI Gebhard Walter die Wildbach- und Lawinenverbauung in Tirol. Die RegionalMedien Tirol luden den Fachmann zu einer Telefonstunde. TIROL. DI Gebhard Walter begann seine Berufslaufbahn 2001 bei der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) und wurde 2009 mit der Funktion des Sektionsleiter-Stellvertreters betraut. Seit Januar 2016 hat er zusätzlich die Gebietsbauleitung Oberes Inntal interimistisch geleitet. Dadurch ist er mit der gesamten Bandbreite der Aufgaben der WLV bestens...

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WLV-Chef Gebhard Walter (m.)  mit Architekt Erwin Frick (2.v.r.) und Gebietsleiter Daniel Kurz (r.). | Foto: Perktold
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Moderne Infrastruktur entsteht in Imst
"Zweiter" Spatenstich für neue WLV-Zentrale

In den kommenden zwei Jahren entsteht in Imst die neue Gebietsbauleitung Oberes Inntal der Wildbach- und Lawinenverbauung. IMST. Mit dem modernen Standort, der aus Bürogebäude, Bauhof und Werkstätten besteht, ist die WLV auch künftig ein starker Partner in der Region und wird weiter maßgeblich zum Schutz vor Naturgefahren beitragen. Beim Verwaltungsgebäude, für das die Bauarbeiten Mitte April starteten, setzt die WLV auf Holz und damit auf ökologische und nachhaltige Materialien. Großes...

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Die Verbauung im oberen Bereiches des Leonhardsbach ist noch im Gange
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Bauabschlussfeier in Roppen
Einer der gefährlichsten Wildbäche im Oberland wurde verbaut

ROPPEN. Dass vom Leonhardsbach der hoch oberhalb Roppen entspringt und durch das Dorf fließt eine sehr hohe Gefahr ausgeht ist altbekannt. Ein Blick in die Roppener Dorfchronik und in die Archive der Tageszeitungen genügt um zu erkennen dass aus diesem unscheinbaren Rinnsal bereits des Öfteren ein reisender und unberechenbarer Wildbach wurde. Aber nicht nur die Roppener sind sich der vom Bach ausgehenden Gefahr bewusst geworden. "Auch die Erbauer der K und K Eisenbahnlinie über den Arlberg...

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Neben weiteren Maßnahmen sichern auch hunderte Lawinenzäune das Dorf Galtür vor der Lawinengefahr. | Foto: © WLV/Walter
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20. Jahrestag
Galtür: Tirol gedenkt der Opfer der Lawinenkatastrophe von 1999

GALTÜR/VALZUR. LH Günther Platter: „Menschenmöglichstes unternehmen, um so ein Unglück in Zukunft zu verhindern.“ Stilles Gedenken in Galtür Am Samstag, 23. Februar 2019, läuten um 17 Uhr die Kirchenglocken in Galtür, um den Opfern der Lawinenkatastrophe von Galtür und Valzur vor 20 Jahren zu gedenken. 38 Menschen verloren dabei ihr Leben, dutzende wurden zum Teil schwer verletzt. Das Schicksal der Betroffenen löst auch heute noch große Anteilnahme im ganzen Land und über die Grenzen hinweg...

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Nachdem sich das Wetter beruhigt hat, werden in Erkundungsflügen Tirols Schutzbauten auf ihren Zustand hin überprüft. | Foto: BMLFUW/Alexander Haiden

Schnee Tirol
Lawinenschutzbauten werden überprüft

TIROL. Noch heute Freitag werden in Tirol die Lawinenschutzbauten auf ihren Zustand kontrolliert. Überprüfung der Lawinenschutzbauten Tirols Heute Freitag werden in Tirol wieder Erkundungsflüge mit Hubschraubern durchgeführt. Das Ziel der Flüge sind die Lawinenschutzbauten. Am Donnerstag ist der Bundesheer-Hubschrauber im Einsatz. Damit werden die Lawinenschutzbauten im Bereich Oberland abgeflogen. Am Freitag werden mit dem Landeshubschrauber die Lawinenschutzbauten im Lechtal (Häselgehr,...

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Der neue Leiter der Abteilung Wildbach- und Lawinenverbauung im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt- und Wasserwirtschaft, Florian Rudolf-Miklau (li.) stattete in Begleitung des Leiters der Sektion Tirol, Siegfried Sauermoser (re.), LHStv. Josef Geisler einen Antrittsbesuch ab. | Foto: Land Tirol/Entstrasser-Müller

Wildbach- und Lawinenverbauung: „Die Arbeit geht uns nicht aus in Tirol“

Antrittsbesuch des neuen Abteilungsleiters Florian Rudolf-Miklau bei LHStv Josef Geisler. TIROL. 2.228 Wildbacheinzugsgebiete und 2.588 Lawineneinzugsgebiete sind in den flächendeckenden Gefahrenzonenplänen der Wildbach- und Lawinenverbauung ausgewiesen – mehr als in jedem anderen Bundesland. In Summe gibt es in Tirol rund 40.000 Schutzbauwerke. „Die Arbeit geht uns nicht aus in Tirol.“ Zu diesem Schluss kamen der für das Naturgefahrenmanagement zuständige LHStv Josef Geisler und der neue...

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Am Montag, 18. August, hat der Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter Zeit, um mit Bgm. Christian Härting und Bürgern/innen auf die Munde zu steigen. | Foto: Dietrich
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Telfs feiert am Montag, 18. August 2014, die Lawinenverbauung - ein Jahrhundert-Projekt!

Zehn Jahre lang war der Munde-Kopf eine Baustelle. Auch Minister Rupprechter steigt zur Feier am Montag, den 18. August, auf den Hausberg. TELFS (lage). Aufatmen im Telfer Ortsteil Sagl - die Gelbe Zone ist in "begreifbarer" Nähe, die Rote Zone wird Vergangenheit. Schon 1962 suchten die Telfer um die Verbauung der Munde zum Schutz des Bereiches Sagl an, der im Gefahrenbereich der Breitlehn-Lawine liegt. Erst nach dem Lawinenunglück 1999 in Galtür drängte der damalige Bgm. Helmut Kopp erneut...

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