Wildbachverbauung

Beiträge zum Thema Wildbachverbauung

Geschiebebecken und Rückhaltesperren am Feichtnergraben in Westendorf. | Foto: Die Wildbach - Symbolbild

Katastrophenschutz
Räumung von Geschiebebecken dauert oft Wochen

TIROL. Damit Geschiebebecken den vollen Schutz bieten können, müssen sie nach Unwettern möglichst rasch geleert werden. Jedoch gibt es für die schnelle Räumung bürokratische Hindernisse. Schnelle Räumung von Geschiebebecken ist nicht möglich Nach schweren Unwettern helfen oft nur Verbauungen und Rückhaltebecken oder Geschiebebecken, um in Bewegungen geratenes Material aufzufangen. Umso notwendiger ist es, danach diese Becken rasch zu räumen. Jedoch ist dies nicht möglich. „Wenn ein...

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2.500 Begehungen von Wildbächen zum vorbeugenden Schutz vor Naturgefahren – hier am Stampfangerbach in Söll - machen Tirols Gemeindewaldaufseher jährlich. | Foto: © Land Tirol/Stöhr

Großer Erfolg der Wildbachbetreuung durch konstruktive Zusammenarbeit

Komplett kann man die Naturgewalten nicht bezwingen, doch mit einer engen und konstruktiven Zusammenarbeit können Gemeinden, der Landesforstdienst sowie die Wildbach- und Lawinenverbauung bereits seit 10 Jahren immer Schlimmeres vermeiden. TIROL. Seit mittlerweile 10 Jahren versucht man, die mehr als 2.000 Wildbäche im Siedlungsraum Tirol ruhig und ungefährlich zu halten. Eine laufende Überwachung der bestehenden Schutzbauten ist dazu dringend nötig und wird seit 2008 stetig...

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v.l.: DI Siegfried Sauermoser, WLV, LH-Stv Josef Geisler, Landesforstdirektor DI Josef Fuchs, DI Hubert Steiner, Vorstand Abteilung Wasserwirtschaft | Foto: Die Fotografen

Naturgefahren in Tirol: Mehr als 66 Millionen Euro für Schutzmaßnahmen

Aufgrund des hohen Anteils von alpinem Gelände ist das Naturgefahrenmanagement sehr wichtig. Die Investitionen dafür betragen heuer rund 66,4 Millionen Euro. Investiert wird in den Schutz von Wildbächen, Hochwasserschutz, Erhalt des Schutzwaldes, Lawinenschutz, Erosions- und Steinschlagschutz. Naturgefahrenmanagement in Tirol Tirol hat einen hohen Anteil an alpinem Gelände. Daher ist hier das Naturgefahrenmanagement besonders wichtig. Wichtig ist der Schutz von Mensch, Eigentum und...

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Die Gefahrenzonenplanung für Lawinen in Tirol wurde erfolgreich abgeschlossen. | Foto: BMLFUW
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Gefahrenzonenplanung: 2.634 raumrelevante Lawinenstriche in Tirol registriert

Seit Jahren arbeitet die Wildbach- und Lawinenverbauung an der Ausarbeitung von Gefahrenzonenplänen für Lawinen in Tirol. Diese ist nun erfolgreich abgeschlossen. „Ende 2015 konnte die Gefahrenzonenplanung für besiedelte Gebiete erfolgreich abgeschlossen werden“, erklärt DI Siegfried Sauermoser, Leiter der Sektion Tirol der Wildbach- und Lawinenverbauung. 2.634 raumrelevante Lawinen in Tirol In Tirol sind derzeit 2.634 raumrelevante Lawinen registriert. Diese sind im Lawinenkataster der...

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Überlegen neue Lösungen für die Halltalstraße:  Manfred Pittracher und Siegfried Sauermoser von der Wildbachverbauung und Bgm. Arno Guggenbichler.
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Straße ins Halltal soll murensicher werden

Gemeinde Absam kann sich die häufigen Reparaturen nicht mehr leisten – Höherverlegung der Straße wird jetzt geprüft In immer kürzeren Abständen wird die Halltalstraße von Murenabgängen heimgesucht, zuletzt zweimal innerhalb von zwölf Monaten. Deswegen will man mit baulichen Maßnahmen die Straße sicherer machen. ABSAM (sf). Die Reparaturarbeiten beim „Bettelwurfeck“ kosteten vergangenes Jahr ca. 200.000 Euro, mit einer ähnlichen Summe ist auch dieses Jahr wieder zu rechnen, wenn man die Fahrbahn...

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