Wildwechsel

Beiträge zum Thema Wildwechsel

(von li.): Straßenmeister Werner Wildauer (BBA Innsbruck), Bernd Stigger (Leiter SG Straßenerhaltung), LHStv Josef Geisler und Landesjägermeister Anton Larcher mit dem akustischen (linker Pflock) und optischen (rechter Pflock) Wildwarngerät. | Foto: Land Tirol/Gerzabek

Land Tirol setzt auf Wildwarngeräte: Bis 60 % weniger Wildunfälle mit Reh- und Rotwild

Seit dem Jahr 2008 setzt das Land Tirol auf die Vermeidung von Wildunfällen. „Bis dato haben wir in Summe 11.500 optische Wildwarnreflektoren und über 2.800 akustische Wildwarngeräte auf den Landesstraßen B und L aufgestellt“, berichtet LHStv Josef Geisler. TIROL. Pro Jahr ereignen sich in Tirol schätzungsweise 1.000 Wildunfälle, ein Großteil davon im Herbst. Die Zahl der Unfälle kann durch den Einsatz von Reflektoren und Wildwarngeräten um bis zu 60 Prozent reduziert werden. Die...

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Wildunfall im April 2014 im Bereich der Autobahnauffahrt Telfs West: Ein Lenker aus Liechtenstein konnte mit seinem Auto nicht mehr ausweichen und erfasste den jungen Hirsch frontal, der Hirsch blieb tot liegen. Die Insassen blieben bei dem Unfall unverletzt. | Foto: ZOOM-Tirol

Alle 7 Stunden ein Wildunfall in Tirol

Jährlich kommen in Tirol 1.310 Wildtiere (Österreich: mehr als 77.000 Wildtiere) im Straßenverkehr zu Tode. Dies bedeutet, dass sich in Tirol alle 7 Stunden ein Unfall mit einem Wildtier ereignet. Das KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit), der österreichische Versicherungsverband VVO und der ÖLJV (Österreichische Landesjagdverband) empfehlen, mit einer bewussten Fahrweise, angepasster Geschwindigkeit und aufmerksamer Beobachtung des Straßenraums das Risiko eines Unfalls mit Wildtieren zu...

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