Windmühlhof

Die ÖVP Mariahilf wünscht sich mehr Fassadenbegrünung für Gemeindebauten. Nachdem die MA22 eigentlich den Windmühlhof dafür vorgeschlagen hatte, scheint sich dieser Wunsch jedoch nicht so bald zu erfüllen.  WIEN/MARIAHILF. Wie heiß es in den Innenbezirken Wiens werden kann, weiß man spätestens, wenn man einen Sommer in der Stadt verbracht hat. Die ÖVP Mariahilf sieht in der Fassadenbegrünung eine gute Möglichkeit, um Gebäude und Grätzl abzukühlen sowie das Mikroklima im Bezirk insgesamt positiv...

Der Windmühlhof befindet sich im sechsten Gemeindebezirk an der Kreuzung zwischen Windmühlgasse und Fillgradergasse. Die charakteristische Ästhetik täuscht nicht – der Gemeindebau wurde als einer von wenigen während der NS-Zeit erbaut und 1940 fertiggestellt. Mit 42 Wohnungen gehört der Hof zu den mittelgroßen Gemeindebauten Wiens. Architekt war Adolf Stöckl. Auf dem Runderker befindet sich ein Sgraffito von Igo (Ignaz) Pötsch (1884-1943) mit acht lokalhistorischen Darstellungen und...

... in der Fillgradergasse (6. Bezirk) - en gros & en detail :-) Die Wohnhausanlage liegt auf den sogenannten Windmühlgründen, am Steilhang zum Wienfluss. Der Windmühlhof gehört zu den wenigen während des NS-Regimes erbauten Wohnhausanlagen Wiens. Adolf Stöckl (1884-1944) war der Architekt Auf dem Runderker befindet sich ein Sgraffito von Igo (Ignaz) Pötsch (1884-1943) mit acht lokalhistorischen Darstellungen und Begleittext. Links: "Weintrauben auf der Laimgrube" / "Kreuzfahrer brachten...

... Windmühlen. Der Windmühlhof im 6. Bezirk (Windmühlgasse) hat aber nur entfernt mit den mittelalterlichen Energielieferanten zu tun, außer dass wahrscheinlich früher in dieser Gegend solche standen. Sehr schöne Sgraffiti von Igo Pötsch (1940) schmücken den sich über vier Geschosse erstreckenden Runderker. Die Bilder zeigen Leben und Treiben, wie es früher am Windmühlgrund gewesen sein mag.