Wolf

Beiträge zum Thema Wolf

Respekt Wolf | Foto: privat

Herdenschutz als Lösung
Wolf und Mensch

Herdenschutz mit einer wiederbelebten Hirtenkultur zu verbinden, das ist der Weg, Schafe vor Wolfsangriffen zu schützen. In Graubünden, einem Kanton im Osten der Schweiz, werden rund 80 Prozent der gealpten Schafe ständig behirtet. Schafhirten und Hirtinnen werden für den Erhalt der Artenvielfalt und der Tiergesundheit eingesetzt. Auch im Falle, dass Großraubtiere in der Nähe sind, müssen sie dafür sorgen, dass die Herde in Sicherheit ist, vor allem in der Nacht. Arbeit, Privatleben, Freizeit,...

  • Krems
  • Sarah Yasmine
Johann Prinz aus Angelbach mit seinen letzten drei Mutterschafen. Nach 35 Jahren stellt er die Zucht ein.
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Bezirk Gmünd
Erste Bauern geben Viehhaltung wegen Wolf auf

Nach 35 Jahren Schafhaltung sieht sich Familie Prinz aus Angelbach gezwungen, einen Schlussstrich zu ziehen. BEZIRK GMÜND. 19 Wolfsrisse im Bezirk Gmünd seit dem ersten Vorfall Anfang August kann der Wolfsbeauftragte Georg Rauer bestätigen. Unter den getöteten Tieren waren neun Schafe der Familie Prinz aus Angelbach in der Gemeinde Bad Großpertholz. Diese zieht nun die Konsequenz aus den Vorfällen: Marianne und Johann Prinz geben die Schafzucht auf. Damit sind sie die ersten Landwirte im Bezirk...

  • Gmünd
  • Bettina Talkner
Der Wolf soll dieses Schaf getötet haben. | Foto: zVg
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Totes Schaf in Hadersfeld
Wolf: Jäger fordern 'Gummi' für Bezirk

28 tote Schafe und Ziegen: Bezirkshauptmannschaft arbeitet "Vergrämungs-Plan" aus HADERSFELD / BEZIRK TULLN. BEZIRK TULLN. "Vermeintlicher Wolfsriss in Hadersfeld, ein totes Schaf gefunden", informiert Hegeringleiter Johann Matzinger. Der Wolf fühlt sich offenbar in unserer Region wohl: Sieben Schafe hat Isegrim am 4. Oktober 2018 in Kritzendorf gerissen, in der Nacht auf 21. September 2018 waren es zwei Schafe und fünf Ziegen in Hadersfeld. Wie erst jetzt bekannt wurde, war der Wolf auch in...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Mehrere Mufflons wurden tot aufgefunden.  | Foto: pixabay
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Wolf
Mehrere Mufflons in Bad Großpertholz gerissen

BAD GROSSPERTHOLZ (red). In der Marktgemeinde Bad Großpertholz sollen in einem Gehege mehrere Mufflons gerissen worden sein. Das gab das Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Forstwirtschaft, heute Vormittag bekannt. Experten der Veterinärmedizinischen Universität sind bereits dabei DNA-Proben zu analysieren, um einwandfrei festzustellen, ob tatsächlich Wölfe dafür verantwortlich sind.

  • Gmünd
  • Bettina Talkner
Tot: Zwei Schafe und fünf Ziegen. | Foto: privat
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Erster Wolfsriss im Bezirk Tulln

Bilanz der heutigen Nacht (20./21.9.2018): 2 Schafe und fünf Ziegen getötet. HADERSFELD / BEZIRK TULLN. Erst gestern, Donnerstag 20. September 2018, hat der NÖ Landtag den rascheren Abschuss von sogenannten "Problemwölfen" beschlossen. Kurz darauf – nämlich in der Nacht auf Freitag, hat er zugebissen. Die Bilanz: Sieben Stück Weidevieh sind tot, zwei Schafe und fünf Ziegen. Polizei und Amtstierarzt wurden verständigt. Derzeit könne nur die Mutmaßung angestellt werden, dass dies der Wolf war:...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Morgen will der NÖ Landtag den Wolf zum Abschuss freigeben. | Foto: Josef Limberger

Neuerlicher Wolfsangriff: Vier Schafe bei St. Martin tot

Heinz Grudl hat seine Tiere heute Morgen "zerfleischt" vorgefunden. ST. MARTIN. "Ich wollte den Schafen in der Früh geschnittene Äpfel rüber bringen, da hab ich das gesehen", ist Heinz Grudl aus Rörndlwies in der Gemeinde St. Martin entsetzt. Drei seiner Tiere waren tot - zwei davon regelrecht zerfleischt - ein weiteres war stark verletzt und musste notgeschlachtet werden. Die zwei überlebenden Tiere sind verängstigt. "Uns geht es sehr schlecht. Wir haben die Schafe ja, damit sie uns in...

  • Gmünd
  • Bettina Talkner
Landwirtschaftskammer-Obmann Markus Wandl, Bad Großpertholzs Bürgermeister Klaus Tannhäuser, ÖVP-Bezirksobfrau Martina Diesner-Wais, Bad Großpertholzs Bauern-Chef Ewald Wiesmüller und Langschlags Bürgermeister Andreas Maringer.
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Gemeinden wollen Wölfen das Fürchten lehren

Bad Großpertholz und Langschlag wollen mit einer Unterschriftensammlung eine Ausnahmeregelung in Sachen Wolfs-Abschuss erwirken. BAD GROSSPERTHOLZ / LANGSCHLAG. Alleine in den letzten beiden Wochen wurden in den Gemeinden Bad Großpertholz im Bezirk Gmünd und Langschlag im Bezirk Zwettl 24 Schafe von sechs Haltern von Wölfen gerissen. Zwar sind die DNA-Proben bis dato noch nicht ausgewertet, aber der Wolfsexperte des Landes spricht von klaren Fällen. Nun wollen die Gemeinden nicht länger...

  • Gmünd
  • Bettina Talkner
Seit dem Auftauchen der ersten Wolfsbilder und Wiederansiedelung entzweit das Thema immer mehr. | Foto: Archiv/BMFLV

Acht Schafe fielen hungrigen Wölfen zum Opfer

BEZIRK. In der vergangenen Woche wurden in den Bezirken Gmünd und Zwettl acht Schafe von einem oder mehreren Wölfen gerissen. Zugeschlagen wurde in der Ortschaft Siebenhöf (Gemeinde Langschlag) im Bezirk Zwettl sowie in Rindlberg und Angelbach in der Gemeinde Bad Großpertholz im Bezirk Gmünd. "Der Wolfsbeauftragte war hier. Seiner Meinung nach dürfte es sich um Wolfsrisse handeln. Die DNA-Analyse folgt natürlich erst, das dauert seine Zeit", so Gmünds Bezirksjägermeister Ernst Strasser, der...

  • Gmünd
  • Bettina Talkner

Auf Leben und Tod: Wolf spaltet Region

Nach Wolfsriss: Zäune, Hunde, Hirten und Abschuss für Isegrim gefordert ZENTRALRAUM. 160 Mutterschafe stehen auf der Koppel von Hannes Neidl, seines Zeichens Schafzüchter und Vorstandsmitglied des NÖ Landeszuchtverbandes für Schafe und Ziegen. Die Sorge, dass ihnen nichts passiert, ist derzeit jedoch groß: Wie die Bezirksblätter online berichtet haben, wurden Mitte Juni in der Region in Mauerbach zwei Schafe gerissen. Ein Wolf ist daran schuld, wie St. Pöltens Bezirkshauptmann Josef Kronister...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Diese Wölfe lösten im Waldviertel eine Fotofalle aus. In der Region konnte noch kein Tier abgelichtet werden. | Foto: BMLVS

Waidhofner Wolf riss wahrscheinlich Schafe in Mauerbach bei Wien

WAIDHOFEN/MAUERBACH. Mitte Juni wurden in Mauerbach bei Wien zwei Schafe von einem Wolf gerissen. Das bestätigt nun eine DNA-Analyse. Diese bringt allerdings noch ein weiteres spannendes Detail an Licht. "Es ist wahrscheinlich derselbe Wolf, der auch in Salzburg, Weyer und Waidhofen zugeschlagen hat", so Daniel Heindl, Landeskammerrat bei der NÖ Landwirtschaftskammer gegenüber den BEZIRKSBLÄTTERN TULLN. Das Tier stamme "zumindest aus der gleichen Populationsgruppe, nämlich aus den...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Landwirtschaftskammerpräsident Schultes fordert "rechtliche Möglichkeiten bis hin zum Abschuss der Wölfe". | Foto: pixabay.com
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Wölfe: Schutz für Mensch und Weidetier vordergründig

Landwirtschaftskammerpräsident Schultes fordert "rechtliche Möglichkeiten bis hin zum Abschuss". REGION TULLN / PURKERSDORF (pa). „Die Wölfe müssen sich vor dem Menschen fürchten und nicht die Menschen vor den Wölfen“, betont Landwirtschaftskammerpräsident Hermann Schultes und fordert rechtliche Möglichkeiten bis hin zum Abschuss. „Wir erleben derzeit, dass die Wölfe bis in die Siedlungsgebiete vordringen. Bestätigt ist jetzt ein Wolfsriss in Mauerbach, ganz nahe bei Wien“, erklärt...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Dass ein Wolf Schafe gerissen hat, wurde per DNA bestätigt. | Foto: Symbolfoto: pixabay.com
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DNA bestätigt: Wolf riss zwei Schafe in Mauerbach

TULBING / MAUERBACH / NÖ. Wie jetzt erst bekannt wurde, wurden Mitte Juni in der Region zwei Schafe gerissen. Da man sich nicht sicher war, ob dies Hunde waren, "wurde eine DNA-Analyse durchgeführt, die ergeben hat, dass es ein Wolf war", bestätigt Josef Kronister, Bezirkshauptmann von St. Pölten auf Anfrage der Tullner Bezirksblätter. Seit kurzem steht fest: Der Wolf hat sich in Niederösterreich angesiedelt. Damit verbunden sind Herausforderungen für Mensch, Tier und Natur. Noch beim...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Bauernbund-Präsident und Nationalrat Georg Strasser. | Foto: Strasser

Wolf riss Schafe in Weyer: Strasser fordert Maßnahmen

Ein DNA-Test bestätigt nun: Wolf riss in Weyer zwei Schafe trotz eines Elektrozaun. BEZIRK. Zwei Schafe die Ende Mai in unmittelbarer Nähe eines Milchschafsbetriebes bei Weyer (OÖ) gerissen wurden, fielen einem Wolf zum Opfer und das obwohl die Weide elektrisch gesichert war. Der Wolf dringt immer weiter vor, auch in den Nachbarbezirken gab es bereits Sichtungen. Viele Bauern hätten Angst die Tiere auf die Weide und auf die Almen zu bringen, da es derzeit noch keine praxistaugliche Lösung für...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger

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