Zweisprachige Ortstafeln

Beiträge zum Thema Zweisprachige Ortstafeln

Manuel Jug ist Obmann des Zentralverbands slowenischer Organisationen und Festredner beim 10.-Oktober-Festakt für die Volksgruppe. | Foto: Kowal
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Manuel Jug
„Slowenisch als Landessprache in der Verfassung hat nicht Priorität“

Anlässlich der bevorstehenden 100. Wiederkehr der Kärntner Volksabstimmung am 10. Oktober: Manuel Jug, Obmann des Zentralverbands slowenischer Organisationen, im WOCHE-Interview über zweisprachige Ortsschilder, Slowenisch in der Landesverfassung, den Festakt des Landes Kärnten und eine (mögliche) Kandidatur für die SPÖ. WOCHE: Am 6. Juli 2011 wurde der Konflikt um zweisprachige Ortstafeln in Kärnten beigelegt. Sie waren damals 13 Jahre jung. Wie haben Sie die Ortstafellösung damals aufgefasst?...

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Eine persönliche zweisprachige Ortstafel als Geschenk im Jahr 2011: Landeshauptmann Gerhard Dörfler (Mitte), Bundeskanzler Werner Faymann (rechts) und Staatssekretär Josef Ostermayer | Foto: Privat
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Gerhard Dörfler
„Mir war es wichtig, dem Land Frieden zu bringen“

Am 10. Oktober jährt sich die Kärntner Volksabstimmung zum 100. Mal. Im vergangenen Jahrhundert polarisierte vor allem das Thema zweisprachige Ortstafeln. Ein (politischer) Streit, der 2011 beigelegt werden konnte. Gerhard Dörfler, damaliger Landeshauptmann und Hauptverhandler, blickt im Interview mit der WOCHE Kärnten zurück. WOCHE: Weshalb war 2011 die Zeit reif für die Ortstafel-Lösung? GERHARD DÖRFLER: Weil sich zwei Hauptverhandler getroffen haben, die sich persönlich zwar bis 2010 nicht...

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