6,5 Millionen Euro für Ausbau des Kinderbetreuungsangebotes in Tirol
Insgesamt erhalten 21 Gemeinden und Einrichtungen eine Förderung, im Großraum Telfs sind dabei: Kematen, Polling, Reith bei Seefeld, Hatting, Oberhofen, Pfaffenhofen.
REITH. „Jeder Euro, der in die Kinderbildung und -betreuung fließt, ist sinnvoll investiert“, betonte Bildungslandesrätin Beate Palfrader kürzlich bei der Übergabe der Förderurkunden zum Ausbau des Kinderbetreuungsangebotes im Landhaus. Insgesamt erhalten in Tirol 64 öffentliche und private Träger von Kinderbetreuungseinrichtungen 6,5 Millionen Euro. Davon fließen über zwei Millionen Euro in den Bezirk Innsbruck-Land und es entstehen 186 zusätzliche Betreuungsplätze. 5,9 von diesen 6,5 Millionen Euro werden im Rahmen der 15a-Vereinbarung zwischen Bund und Ländern an die Erhalter von Kinderkrippen und Kindergärten ausbezahlt. Zusätzlich werden Horte mit Landesgeldern in Höhe von 600.000 Euro gefördert: „Es besteht ein wesentliches Interesse daran, den bedarfsgerechten Ausbau und die Sanierung von Horten als unverzichtbare Säule im Betreuungsbereich weiterhin aus Landesmitteln zu unterstützen – auch wenn es im Rahmen der 15a-Vereinbarungen derzeit keine entsprechende Grundlage gibt“, hob LRinPalfrader hervor. Generell können mit den Förderungen unter anderem Öffnungszeiten verlängert, gemeindeübergreifende Betreuungsangebote geschaffen, die Gruppengrößen verkleinert und die Kinderkrippen und -gärten sowie Horte erweitert, modernisiert oder neu gebaut werden. Auch die für die Betreuung von asylwerbenden Kindern benötigten Ressourcen werden gefördert.
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