Ein Kurzinterview zum neuen Buch des Tiroler Autors Joe Fischler

Bussi, ein Inspektor zum Knutschen

VÖLS (bine). Der in Innsbruck geborene und in Völs lebende Autor Joe Fischler glänzt gerade mit dem dritten Teil seiner Krimi-Serie rund um Inspektor Arno Bussi (KiWi-Verlag). Dem Bezirksblatt stand der charmante Autor Rede und Antwort zum "Totentanz im Pulverschnee".

Wie kam der Arno zu seinem Nachnamen?
JOE FISCHLER: Der Arno ist einfach zum Knutschen, und das sollte sich gleich in seinem Namen niederschlagen. Er ist liebenswürdig, aber auch notorisch unglücklich verliebt. Ich spiele beim Schreiben gerne mit Namen, mal mehr, mal weniger subtil. Beim Arno war eindeutig letzteres der Fall.

1, 2 oder 3 - welcher Bussi ist Dein Favorit?
Natürlich habe ich alle meine Kinder gleich lieb! Buch Nummer zwei, "Die Toten vom Lärchensee", ist so richtig hitzig und hat sehr vielen Menschen gefallen. Manche berichteten, sie hätten zum Ende hin absichtlich langsamer gelesen, weil sie nicht wollten, dass die Seiten ausgehen. Das war eines der schönsten Komplimente, die ich je bekommen habe. Ich hoffe, dass es beim neuen Buch genauso ist!

Warum immer ein unglücklich verliebter Bussi?
Das gehört einfach zur Figur dazu. Er ist jung und auf der Suche nach dem Glück, vor allem auch in der Liebe. Ich muss ihn leiden lassen, damit es in der Handlung knistert. Aber wenn der Arno leidet, dann leidet er schön!

Jeder Teil hat seine Leibspeise, welche wird es im vierten Teil sein?
Also eigentlich kann ja gar nichts auf der Welt die Leibspeise aus dem dritten toppen ;-) ich liebe Kaiserschmarrn! Hm … vielleicht Pizza? Spaghetti? Oder Knödel? Mal schauen! Ich geh jetzt was essen.