Lieblingsort in der Natur
Die Seefelder Spitze ist der Lieblingsort im Bezirk Telfs

Das Siegerfoto im Bezirk Innsbruck Land West: Die zwei Dohlen auf der Seefelder Spitze. Der Lieblingsort in der Natur von Rainer Siller. | Foto: Rainer Siller
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  • Das Siegerfoto im Bezirk Innsbruck Land West: Die zwei Dohlen auf der Seefelder Spitze. Der Lieblingsort in der Natur von Rainer Siller.
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SEEFELD. Im Rahmen der Aktion "Dein Lieblingsort in der Natur" haben uns unserer LeserInnen ihr liebsten Plätze zu entspannen, genießen oder auch auspowern zukommen lassen.

Zutrauliche Bergvögel

Einer dieser "Lieblingsorte" ist die Seefelder Spitze. Leser Rainer Siller erzählt uns, wie es zu diesem Schnappschuss kam:

"Das Bild habe ich letzten Oktober aufgenommen, darauf zu sehen sind eben diese 2 Dohlen, die eigentlich im Alpenraum fast überall zu sehen, aber auf der Seefelder Spitze besonders zutraulich, weil sie wahrscheinlich durch den starken Tourismus schon etwas an den Menschen gewöhnt sind.  Wie im Bild zu erkennen, lag auch schon etwas Schnee, auch für Oktober nicht gerade untypisch, bleibt aber meistens nicht lange liegen, vor allem der Wanderweg ist recht schnell wieder aper und so der Gipfel bis Ende November meist noch gut zu erreichen."

Ein paar Stunden Auszeit 

Im Bezirk gibt es unzählige schöne und einzigartige Plätze, an denen man die Seele ausschalten und den Alltagsstress einmal vergessen kann. Für Rainer Siller ist das die Seefelder Spitze:

"Die Seefelder Spitze, bzw. das gesamte Gebiet Rosshütte ist für mich im gesamten Jahr ein ausgezeichneter Ort um mich sportlich zu betätigen oder auch einfach mal abzuschalten und mich für ein paar Stunden vom Alltag auszuklinken. Im Winter bin ich gern zum Schifahren dort, die anderen Jahreszeiten nutze ich die Gegend zum Wandern, klettern oder mit dem Bike. Da der Gipfel relativ leicht über die Gondelbahn erreichbar ist, ist er natürlich gerade im Sommer, bei schönem Wetter, mit alle möglichen Halbschuhtouristen überschwemmt und deshalb für mich nicht gerade ein Highlight. Aber wenn man nach Betriebsschluss der Bergbahnen noch etwas für SICH tun möchte, wandert man in nicht mal 2 Stunden vom Parkplatz zum Gipfel hoch und findet dort die absolute Ruhe mit perfekter Aussicht, weit hinauf ins Oberland und bis nach Bayern hinaus."

Wie kommt man hin?

Wie Rainer weiss, ist die Seefelder Spitze auch für schöne Sonnenuntergänge ein lohnendes Ziel, da sich das Gipfelkreuz schon in das Farbenspiel des Sonnenuntergangs einfügt und dadurch tolle Bilder entstehen, wie man auf den Fotos unschwer erkennen kann. Doch wie kommt man jetzt genau hin? Rainer kennt die Antwort:

"Der Weg zur Seefelder Spitze, führt abgesehen von der Gondelbahn, über mehrere Steige ans Ziel, die eigentlich für Jedermann/frau zu schaffen und auch für Kinder geeignet sind. Es ist oberen Teil zwar recht steil, aber meiner Meinung nach nicht ausgesetzt und gefährlich, gutes Schuhwerk vorausgesetzt."

Schwieriger Variante

Seit letztem Jahr ist der Gipfel auch über einen anspruchsvollen, aber nicht allzu schwierigen Klettersteig erreichbar, sehr schön angelegt mit Notausstieg und einen tollen Aussichtsplatz für eine Pause in der Mitte des Klettersteiges, der Abstieg erfolgt über die üblichen Wanderwege ins Tal bzw. Bergbahnen.

Geheimtipp für Anspruchsvolle

Zum Schluss hat Rainer noch einen Geheimtipp für uns:

"Für all jene, denen auf der Seefelder Spitze zu viel los oder zuwenig anspruchsvoll ist, lohnt sich der Marsch auf die Reither Spitze, also nochmal rund 1 1/2 Stunden mehr, hier hat man aber seine Ruhe vom Massentourismus und teilt sich den Platz rund ums Gipfelkreuz hauptsächlich mit Einheimischen oder wirklich konditionsstarken Bergfexen. Der Abstieg erfolgt dann über die Nördlinger Hütte (einkehren nicht vergessen) direkt ins Tal oder man wandert gemütlich zur Bergstation der Hämmelekopfbahn und fährt wieder zurück zur Rosshütte, auf jeden Fall eine schöne Tour, die je nach Kondition auch eine Tagestour sein kann."

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