Ein Telfer sagt Adieu

TELFS (Me.). Als Bezirksstellenleiter der Rot-Kreuz-Bezirksstelle in Telfs hat er Spuren hinterlassen. Aber nicht nur im Roten Kreuz. Die Rede ist von niemand geringerem als vom Telfer DI Anton Mederle. Im Rahmen der Generalversammlung der Rotkreuzstelle Telfs am 5. April wird wohl ein Stück Welt Geschichte in Telfs geschrieben: Dem langjährigen Ortsstellenchef Anton Mederle wird nämlich die Ehre zuteil das Ehrenzeichen der Marktgemeinde Telfs überreicht zu bekommen. Grund genug für das BEZIRKSBLATT ein Portrait über einen großen Telfer zu veröffentlichen.

Für die Arbeit nicht zu müde

Nach dem Studium an der Universität für Bodenkultur Wien wurde Mederle Mitglied der Geschäftsführung der Thöni Industriebetriebe GmbH in Telfs. Als Vizepräsident beim Landesverband des österreichischen Roten Kreuzes (ÖRK) und als Mitglied im Aufsichtsrat von Tirols gemeinnütziger Rettungsdienst GmbH wirkte Mederle als federführende Stelle mit bei den Optimierungen für eine bessere Struktur der Telfer ÖRK-Bezirksstelle. Mit Hilfe des 4-fachen Familienvaters konnten die Weichen für den Ausbau des RK-Heims 2009 gestellt werden. Zudem wirkte der engagierte Telfer mit beim Aufbau des Sozialteams, ebenso half Mederle den Mobilitätsdienst in Telfs aufzurüsten. Der Einheimische war auch Mitbegründer der Aktion LebensMittel, des Kleiderladens und des Hilfsfonds "Irmgard Pfurtscheller" und "Dr. Max Zimmermann", was eine unbürokratische Soforthilfe für in Not geratene Menschen bedeutet.

Ehrenamtlich engagiert

Abgesehen davon half der Rotkreuzler bei vielen Vereins-Aktionen, die auch der Bevölkerung zu Gute kamen. Die Förderung von Mitarbeitern lagen ihm auf dem Herzen. Mederle ist und war auch nie zu müde für gemeinnützige Aktionen. An dieser Stelle sei wohl angemerkt, dass Mederle diese Aufgaben alle ehrenamtlich verrichtete und vieles aus der privaten Tasche bezahlte. Nun, nach zehn Jahren unermüdlicher gemeinnütziger Tätigkeit zieht sich Mederle bis Mitte 2013 aus sämtlichen Funktionärspositionen zurück, bleibt dem ÖRK Telfs aber weiterhin als Mitglied des Sozialteams erhalten. Er will sich – und das sei ihm vergönnt – neben seiner beruflichen Tätigkeit vermehrt seiner größten Herzensangelegenheit widmen: seinen Eltern und seiner Familie. Anton hat viel bewegt – zum Wohle des Roten Kreuzes und der Menschen!

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