Sanierung des alpinen Wegenetzes in der Hocheder-Region

Panoramaaufnahme oberhalb des Neuburg-Steiges; im Bild rechts unten sind die Oberhofer Melkalm und die ehemalige Neuburger-Hütte sehr gut zu erkennen. | Foto: Markovits
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  • Panoramaaufnahme oberhalb des Neuburg-Steiges; im Bild rechts unten sind die Oberhofer Melkalm und die ehemalige Neuburger-Hütte sehr gut zu erkennen.
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OBERHOFEN (MK). Da die Erhaltung des alpinen Wegenetzes immer größere Summen verschlingt und der Bund nur einen minimalen Beitrag dazu leistet, suchen viele Gemeinden nach neuen Kooperationsgemeinschaften, um das Wegenetz in der Gebirgsregion zu erhalten bzw. zu verbessern. Vor allem in jenen Gebieten, die nicht durch Aufstiegshilfen erschlossen sind und die dadurch bedingt nur eine geringe Frequenz an Wanderern aufweisen, ein zunehmendes Problem. In Oberhofen ist es unter Federführung von Alt-Bgm. Helmut Kirchmair gelungen, mit Unterstützung der Arbeitsmarktförderung GmbH und Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer finanzstarke Partner zur Wegenetzerhaltung in der Hocheder-Region zu gewinnen.

Sanierung in Etappen
Die Sanierung des Neuburg-Steiges, der die Oberhofer Melkalm mit der Flaurlinger bzw. Oberhofer Galtlam verbindet und in weiterer Folge ins Kühtai führt, konnte bzw. kann somit erfolgreich in Angriff genommen werden. Ein Budget von € 14.000,- im abgelaufenen Kalenderjahr ermöglichte es, dass die Arbeiten an rund einem Drittel der gesamten Weglänge von der Oberhofer Melkalm bis zur Flaurlinger Scharte abgeschlossen wurden. Heuer (Budget beträgt € 30.000,-) werden die Arbeiten fortgesetzt, und zwar von „Feldern“ bis zur Flaurlinger Scharte. In mehreren Etappen werden die alten Wegmarkierungen durch international übliche Beschilderungen ergänzt, wird der alte Steig ausgerodet und partiell neu angelegt. Nach der Sanierung kann der Neuburg-Steig als einer der attraktivsten in der Großregion bezeichnet werden, eine ausgezeichnete Möglichkeit für Touristen und Einheimische, einen beachtenswerten Naturraum bequem zu begehen.

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