Treibhaus: "Jahrmarkt der Heiterkeiten"
Sonder-Koschuh-Zug durchs Jahr 2024

- Wenn sich Dornauer und Mattle als Handpuppen "matchen" ist die Zeit von Markus Koschuhs "Jahrmarkt der Heiterkeiten" gekommen.
- Foto: Sabine Schletterer
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Ein ganzes Jahr kabarettistisch rückgeblickt serviert Markus Koschuh seit der Premiere am Freitag. In einem ausverkauften Treibhausturm wurde beim Jahrmarkt der Heiterkeiten "pointen-scharf" geschossen und das ganz ohne Waffenschein.
IBK. Der Abfahrtsbahnhof im Treibhaus Innsbruck war am Freitag bis auf den letzten Platz gefüllt, denn alle wollten die Reise mit dem "Sonderzug 2024" antreten. Die "Passagiere" waren "angehalten, sich festzuhalten", da Markus Koschuh, Tirols Parade-Polit-Kabarettist, zur humoristischen Pointenfahrt durchs Jahr 2024 lud. "Intelligent-resistent" zu sein, ist hier nicht von Vorteil, denn sonst verpasst man einiges an "Magie und Illusion" eines kabarettistischen Wortwitz-Feuerwerks gepaart mit den traditionellen Handpuppen-Spielen, mitunter "abgeswiften" Gesangseinlagen oder (politischen) Blicken in die Glaskugel.

- Zum "Jahrmarkt der Heiterkeiten" gehört immer der Blick in die Glaskugel.
- Foto: Sabine Schletterer
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Jedenfalls: Koschuhs "Wille geschah", er ließ Mattle und Dornauer "über ihre Fetische stolpern" (da nützte auch kein Profiling mehr was), Benko Espresso trinkend zitternd die Charade des Todes kennenlernen, erklärte Songcontest-Gewinner "Nemo" zum absoluten "ROCKstar" der Schweiz und verlegte den "Nahen Osten" nach Wien (oder liegt der doch woanders?). Natürlich bekam auch das MCI ("Management by chaos and incompetence") sein Fett ab, und es regnete nicht nur Bonmots am laufenden Band, sondern auch Erkenntnisse. Denn dass Soletti heuer den 75. Geburtstag feierte und die bekannten Salzstangerln auch so schmecken, "wenn sei einen Tag lang offen sind", wusste man vielleicht schon, aber dass der Defibrillator in Anlehnung an den "Walki Talki" als "Hearti Starti" oder der Schwangerschaftstest mit "Maybe Baby" betitelt wird, füllte wohl so einige Wissenslücken.

- Beim Singen kann Markus Koschuh mitunter richtig "abswiften".
- Foto: Sabine Schletterer
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Ja, "Kasperl sein ist ein Erfolg", einer, den man dem Tiroler Kabarettisten nicht streitig machen kann. "Wo Koschuh drauf steht, ist für Politiker nichts drinnen".

- Foto: Sabine Schletterer
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Selten gestaltet sich eine Zugfahrt, die so viele Haltestellen beinhaltet, als so komisch, gespickt mit intelligenten Seitenhieben und verfeinert mit hüftschwungstarken Gesangs-Perfomances.
Weitere Termine: https://www.treibhaus.at/programm
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