Standing Ovations für das Orchester Telfs

Agnieszka Kulowska, Violine - Fausto Quintabà: Klavier und Dirigent, Matthias Gredler, Violoncello | Foto: Foto: Markus Kuntner, Kameraklub Telfs. Alle Bildrechte gesichert. Kostenloser Abdruck im Zusammenhang mit unseren Verein
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  • Agnieszka Kulowska, Violine - Fausto Quintabà: Klavier und Dirigent, Matthias Gredler, Violoncello
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Das Konzert am letzten Sonntag wurde ein voller Erfolg. Was hat den Beifallsturm am Ende des Konzerts ausgelöst?
Die gewaltigen Akkorde zu Beginn von Ludwig van Beethovens Coriolan Ouvertüre ließen ein spannendes Konzerterlebnis erahnen.
Unerwartet Lyrisches zeigte sich dann bei Edward Elgars Streicherserenade. In zartesten Farben zeichnete das Orchester ein Bild von Frühling und pastoralen Szenen.
Der erste Höhepunkt, der mit Spannung erwartet wurde war die angekündigte Uraufführung des Klavierkonzerts des sizilianischen Komponisten Marcello Biondolillo. Mit viel Elan, musikalischer Ausdruckskraft und rhythmischem Schwung wurde das Werk dargeboten. Der Solist und Widmungsträger war Fausto Quintabà. In seine Doppelfunktion als Dirigent des Orchesters und Klaviersolist bewies der Ausnahmemusiker wieder einmal sein Können und seine schier unendlich scheinende Energie. Zur großen Freude und Überraschung konnte man dann auch tatsächlich dem aus Palermo extra angereisten Komponisten applaudieren.
Nach der Pause erwarteten das Publikum gleich drei hochrangige Solisten. Agnieszka Kulowska (Violine), Matthias Gredler (Violoncello)und Fausto Quintabà (Klavier)spielten das Tripelkonzert für Klavier, Violine und Violoncello von Ludwig van Beethoven. Wie schon beim vorigen Stück dirigierte auch hier Fausto Quintabà vom Klavier aus. So musikalisch beseeltes Spiel gepaart mit größter Virtuosität war einfach großartig. Alle drei Solisten schienen sich in einem musikalischen Miteinander zu messen, zu begegnen, zu berühren und zu feiern. So eine Dreiecksgeschichte ist allemal spannend. Auch das Orchester, in dem jetzt immer mehr junge Musikerinnen und Musiker mitspielen, steigerte sich zur Höchstform. Vitalität und Spielfreude waren deutlich zu spüren. Kein Wunder also, dass sich das ebenfalls in Hochstimmung befindliche Publikum mit stehenden Ovationen für den Abend bedankte.

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