Willkommen in der Bergsteigerregion
Die Region Sellraintal mit seinen drei Gemeinden setzt sich neue Ziele im Tourismus
(mh). Mit einem großen Festakt wurden die Gemeinden Sellrain, Gries im Sellrain und St. Sigmund in der Vorwoche in den Kreis der "Bergsteigerdörfer" aufgenommen, der jetzt insgesamt 20 Orte bzw. Regionen umfasst. Ihnen ist eines gemeinsam: Sie haben sich einem "sanften Urlaub in den Bergen" verpflichtet, bei dem für "Ballermann-Tourismus" kein Platz ist.
Der Initiator des Beitritts der Sellraintaler Dörfer ist Karl Kapferer, Bürgermeister von St.Sigmund. In enger Zusammenarbeit mit Elisabeth Schwarz, die die bürokratischen Belange erledigte sowie mit Christine Schwann von der Fachabteilung Raumplanung-Naturschutz brachte er den ersten Stein ins Rollen. Das Ergebnis wurde wie erwähnt in der Vorwoche gefeiert: In St.Sigmund durfte der gastgebende Bürgermeister BH Herbert Hauser, LA Bgm. Rudolf Nagl, LA Ing. Georg Dornauer, Peter Haßlacher, Leiter der Fachabteiung sowie weiteren Vertretern des Österreichischen Alpenvereins ebenso begrüßen wie die Vertreter anderer Bergsteiger-Instuítutionen u.v.a.m.
Nach dem Aufmarsch der Musikkapelle Gries sowie den Schützenkompanien Sellrain und Gries im Sellrain und der Bergrettung schaltete Kapferer die Website frei und unterzeichnete mit seinen Bgm.-Amtskollegen Norbert Jordan (Sellrain) und Martin Haselwanter (Gries) die entsprechende Deklaration. Die Bergsteigerdörfer-Flagge wurde als sichtbares Zeichen der Vereinbarung gehisst.
Aus den vielen Festreden ragte ein Satz heraus: "Immer, wenn man in das Sellraintal fährt, geht eine Tür zu – und es öffnet sich ein Zugang zu einer anderen Welt!" Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Wer genaue Informationen über die Bergsteigerdörfer will: www.bergsteigerdoerfer.at
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