Gemeinderatswahlen 2022 in Inzing
Sepp Walch bleibt an der Spitze

- Bürgermeister Sepp Walch und seine Liste Aktives Inzing behalten ihre Sitze, sowohl im Bürgermeisteramt, als auch im Gemeinderat.
- hochgeladen von Georg Larcher
INZING. Die Qual der Wahl hatten die Inzinger mit acht Listen und drei Kandidaten für den Bürgermeistersitz. Die Antwort darauf war klar: Die Liste 1 "Aktives Inzing" mit dem regierenden Ortschef Sepp Walch an der Spitze haben die meisten Stimmen für sich verbuchen können: Walch bleibt mit 50,85% Bürgermeister, seine Liste kommt als stärkste Fraktion mit fünf Mandaten in den 15-köpfigen Gemeinderat, hier ändert sich also seit 2016 nichts.
Bgm. Sepp Walch freut sich über das Ergebnis:
"Ich bin absolut zufrieden. Gezittert haben wir schon ob es zu einer Stichwahl kommt, aber so wie in Telfs ist es auch bei uns sehr knapp ausgegangen. Bei der Liste haben wir auch nicht verloren. Vor allem bin ich froh, weil im Wahlkampf schon sehr offensiv gegen uns vorgegangen wurde."
Herausforderer Alexander Maurer (Liste 3 „Zukunft Inzing“ mit SPÖ, heuer statt Armin Saxl) schaffte 27,09% der Stimmen, seine Liste bleibt ebenso auf den zwei Plätzen im Gemeinderat sitzen. Michael Hurmann von der Liste 4 „Für Inzing“ kam auf 22,06%, die Liste verlor ein Mandat und ist damit nur mehr mit einem Mandat im Gemeinderat drin.
Zweitstärkste Fraktion in der Inzinger Gemeindestube wurde die "JUF - Jugend, Umwelt, Familie", feiert einen Zuwachs von zwei auf vier Mandate mit 18,35% der Stimmen!
Je ein Mandat erhielten die AAB Inzing, "Für unser Dorf" und die "MFG Menschen Freiheit Grundrechte". Nicht in den Gemeinderat einziehen wird die FPÖ Inzing mit nur 5,69% der Stimmen.
Koppelungen
Die Bürgermeisterliste „Zukunft Inzing“ koppelt heuer mit der Liste „AAB“ unter Klaus Kirchmair. Drei weitere unabhängige Listen koppeln, welche die Themen Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Regionalität an ihre Fahnen heften: Liste 2 „JUF“, Liste 4 „Für Inzing (FI)“ und Liste 7 „Für unser Dorf (FUD)“.
Die Wahlbeteiligung in Inzing lag bei 68,02%. Bei der Bürgermeisterwahl gab es 156 ungültige Stimmen (7,27%).
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