Radsport
Ramona Grießer mit Pech bei den EYOF´s in Marburg/Slowenien

Lea Unterköfler, Ramona Grießer und Sophie Walcher (Nationalteam Österreich) | Foto: Fotocredits ÖOC/GEPA pictures
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  • Lea Unterköfler, Ramona Grießer und Sophie Walcher (Nationalteam Österreich)
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  • hochgeladen von Roman Gadner

EYOF - Marburg - 23-29.7.2023
Ramona Grießer (RC RAIKA BKD ASV INZING) bekam heuer die einzigartige Gelegenheit ein zweites Mal (nach 2022) bei den europäischen Jugendspielen zu starten. Normalerweise hat man nur einmal im Leben die Möglichkeit bei Jugendspielen dabei zu sein, da sie ja nur alle 2 Jahre veranstaltet werden. Aufgrund von Corona (2022 war ein Nachtrag von 2021!) fanden die Spiele heuer schon wieder statt und zwar in der slowenischen Stadt Marburg.
Bereits am Dienstag, 25.7. hate Ramona ihren ersten Wettkampf, ein 10,9 km langes Zeitfahren auf dem Flughafengelände von Marburg. Das Rennen stand allerdings unter keinem guten Stern, da eine Unwetterfront mit Sturm erstens für ungleiche Verhältnisse und schließlich für einen Abbruch sorgte. Ramona kam bereits mit der Startnummer 5 an die Reihe, wo die Bedingungen noch halbwegs „normal“ waren. Das Rennen wurde eine Stunde nach dem Abbruch dann wieder fortgesetzt. Auf der kurzen und völlig flachen Strecke trennten die Mädchen nur wenige Sekunde voneinander und Ramona war als 35. nicht ganz zufrieden mit ihrer Leistung. Der Fokus lag allerdings sowieso beim Straßenrennen am Donnerstag.
Ein 16 km langer Rundkurs musste 3x bewältigt werden, mit einem Anstieg von ca. 1km, der Ramona eigentlich in die Karten spielen sollte. Obwohl Ramona voll motiviert in das Rennen gestartet war und sie sich auch sehr stark fühlte, hatte sie wieder einmal kein Glück, da sie schon in der ersten Runde in einen Sturz verwickelt war. Sie konnte zwar mit Hilfe ihrer Teamkollegin Sophie Walcher sehr bald wieder an das Hauptfeld aufschließen, allerdings funktionierten durch ein verbogenes Schaltauge nicht mehr alle Gänge. Als dann in der 3. Runde am Berg „die Post abging“, war das natürlich ein großer Nachteil für Ramona. Schlussendlich kam sie als 36. mit der zweiten Gruppe ins Ziel. Ziemlich enttäuscht wurde sie dort von ihrer Nationaltrainerin Andrea Graus in Empfang genommen und getröstet. Was ihr aber niemand nehmen konnte war das Olympia Feeling während der ganzen Woche, das die 16-Jährige als eine der ganz Wenigen zum 2. Mal innerhalb von 2 Jahren genießen konnte.

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