Ensemble Classico gastierte in Oberhofen
Streicher-Ensemble mit Oboe

Melancholische Klänge beim Konzert für Oboe und Orchester von Domenico Cimorosa | Foto: Lia Buchner
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  • Melancholische Klänge beim Konzert für Oboe und Orchester von Domenico Cimorosa
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Das Kammerorchester Ensemble Classico gehört zu den Stammgästen im vorweihnachtlichen Oberhofer Konzertreigen. Mit seiner Programmauswahl und vorallem mit seinen handverlesenen Solitsten hat sich das Ensemble eine treue Anhängerschaft erspielt. Dieses Jahr gab die Oboistin Tanja Beranek als Special Guest die Stückauswahl vor: Domenico Cimarosas selten gehörtes Konzert für Oboe und Orchester. Schöne, melancholische Dialoge zwischen Oboe und Streichern bestimmten die Motive.

Mit Mozart zum Einstieg in das Konzert, mit Haydn und Händel im zweiten Teil balacierte die Programmierung des Abends geschickt entlag des schmalen Grats von immer wieder gern Gehörtem und feinen Überraschungen. Eine dieser Überraschungen war Vivaldis Konzert für zwei Violinen und Orchester, in dem die beiden Geigen Solisten - und Gründer des Ensembles - Pierre Cochand und Lui Chan zu mitreißender Lebendigkeit aufliefen. Vor allem der zweite Satz gelang ganz wunderbar. Und in der zweiten Zugabe wieder eine willkommene Überraschung: das Alegretto aus Karl Jenkins Palladio geriet mit den imposant arbeitenden Bass-Streichern zu einem mächtigen Schlußpunkt.

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