Radsport
Überlegener Sieg von Ramona Grießer bei der 4-tägigen Alpe-Adria-Tour in Kärnten

Ramona Grießer (l) im Führungstrikot! | Foto: ASVI
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  • Ramona Grießer (l) im Führungstrikot!
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  • hochgeladen von Roman Gadner

Alpe Adria tour 12.-15.8.2022

Ramona Grießer (Md U17) startete am Freitag beim Bergrennen gleich mit einem Sieg in die 4 tägige Alpe Adria Tour. Felix Rützler (U17) ging es am ersten Tag leider nicht so gut, da seine elektronische Schaltung nicht mehr funktionierte und er deshalb den ganzen Berg mit einer viel zu kleinen Übersetzung fahren musste. Während Ramona bereits nach der ersten Etappe einen komfortablen Vorsprung von 2 Minuten auf ihrem Konto zu verbuchen hatte, ärgerte sich Felix über seinen „unnötigen“ Rückstand.

Beim 11km langen, flachen Zeitfahren am Samstag, baute Ramona ihren Vorsprung noch einmal um 40 Sekunden aus. Leider konnte Felix trotz eines 43er-Schnitts mit seinem 19. Platz wieder nicht zufrieden sein!

Beim hügeligen Rundstreckenrennen am Sonntag fuhr Ramona dann als einziges Mädchen gemeinsam mit den ersten U15 Jungs im Feld über die Ziellinie. Sie riss zwar zweimal ein bisschen vom Feld ab, konnte sich aber immer wieder zurückkämpfen. Die zweitplatzierte fuhr 6 Minuten nach ihr ins Ziel, gesamt hatte Ramona nach dieser 3. Etappe einen Zeitpolster von 9 Minuten! Endlich konnte auch Felix sein Potential abrufen – er fuhr 30 km als Solist – wurde dann aber leider vor dem Ziel noch eingeholt und kam immerhin im Sprint noch auf den 8. Platz.

Die Schlussetappe führte bei den Mädchen U17 achtmal über einen ca.3 km langen Rundkurs mitten durch Klagenfurt. Eine deutsche Fahrerin war heute auch noch mit Ramona im Hauptfeld der Jungs unterwegs. Durch die vielen Attacken wurde das Rennen sehr schnell (Schnitt von 43km/h!) Schlussendlich gelang es Ramona, da sie beim Sprint sehr gut vorne bei den Jungs platziert war, auch die vierte und letzte Etappe für sich zu entscheiden. Gesamt hatte sie fast 10 Minuten Vorsprung auf die Zweitplatzierte (9,53 Minuten!). Felix Rützler konnte mit seinem 5. Platz bei einem sagenhaften Schnitt von 44 km/h ebenfalls zufrieden sein.

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