Standortschikurs der NMS Seefeld – wie durch Zusammenarbeit etwas Tolles entsteht

Schüler/innen mit ihrem engagierten Skilehrer "Kali" | Foto: NMS Seefeld
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  • Schüler/innen mit ihrem engagierten Skilehrer "Kali"
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SEEFELD. Jetzt ist es also soweit! Ich stehe in der Spur des Brandliftes auf der Rosshütte und sehe schon, wie der Lehrer beim Ausstieg die Schüler und Schülerinnen aufstellt, um sie vorfahren zu lassen. Jetzt werden wir in Gruppen eingeteilt. Bin ich in der Profigruppe? Ist mein bester Freund auch in meiner Gruppe? Mit welchem Lehrer darf ich fahren?

In diesen ersten Minuten unseres Standortschikurses war ich schon ein bisschen nervös. Was würde mich an diesen fünf Tagen auf der Rosshütte erwarten? Ich habe im Vorfeld alles gemeinsam mit meiner Mama organisiert. Ich habe sogar einen neuen Helm bekommen – der ist megacool! Aber auch die Mitschüler, die keine Schiausrüstung hatten, konnten beim Standortschikurs dabei sein. Einige bekamen eine Leihausrüstung vom Ski Rent und die restlichen konnten sich ihre Bretter beim Sport Sailer, direkt bei der Talstation der Rosshütte holen. Und für die tolle Ausrüstung musste nicht einmal etwas bezahlt werden.
Ein paar von meinen Freunden lernten in dieser Woche das Schifahren von Beginn an. Ich war total überrascht, als sie am letzten Tag plötzlich neben mir bei der Bergstation des Rex-Liftes standen. Aber bei den zwei Profis von der 1. Schischule Seefeld, die sie coachten, war das eigentlich kein Wunder. Die nötige Kraft für diese Tage auf der Piste holten wir uns im Restaurant der Rosshütte, wo wir aus einem riesigen Angebot an Speisen aussuchen durften. Irgendwie kam mir das vor, wie im Urlaub. Es schmeckte zumindest gleich gut. Und am Ende des Schitages durften wir unsere Schi dann in das neue Schidepot der Bergbahnen Rosshütte stellen und mussten sie so nicht jeden Tag von der Schule zum Lift schleppen. Am Montag nahmen sich sogar Alpinpolizisten und Bergretter Zeit für uns und erklärten uns alles über Lawinen und die Arbeit der Alpinpolizei. Ich durfte bei der Lawinenübung am Nachmittag mit dem LVS-Gerät nach Verschütteten suchen. Da passte es super, dass es an diesem Tag etwas schneite.

Auch mit unseren Lehrern waren die Tage im Schnee ganz anders, wie die Stunden in der Schule. Irgendwie vergingen die Tage auf der Rosshütte wie im Flug. Es war eine unvergessliche Woche in der wir viel lachten, gemeinsam tolle Erlebnisse hatten und mit Freunden Schi fuhren.
Wenn ich so darüber nachdenke, dann haben ganz viele Leute zusammengeholfen und uns Schülern und Schülerinnen der NMS Seefeld eine super Woche ermöglicht. Dafür möchte ich DANKE sagen, bei allen, die mitgeholfen haben, dass wir Jugendlichen gemeinsam so etwas erleben durften!

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