Der Willi will zu den Fischen

- Simone, Maxi, Fiona und Sara lächeln hier zwar ein bisserl schüchtern in die Kamera, was aber kein Wunder ist, wenn der Bürgermeister gemeinsam mit der Presse in den Kindergarten kommt. Da darf man schon aufgeregt sein! Trotzdem haben sie eine Riesenfreude mit ihrer neuen "Spürnasenecke" im Oberalmer Kindergarten.
- hochgeladen von Theresa Kaserer-Peuker
Neue "Spürnasenecke" für kleine Forscher im Oberalmer Kindergarten
OBERALM (tres). Die Ameise Willi will auf den Grund des Sees, zu den Fischen, dabei aber nicht nass werden. Zur Verfügung hat sie ein Glas, einen Wattebausch und ein Teelicht. Wie kommt sie damit hinunter? Klar, dass solche spannenden Experimente die Kindergartenkinder begeistern.
Den natürlichen Wissensdrang von Kindern zu fördern, ist das Ziel der Initiative "Spürnasenecke". Und eine solche "Spürnasenecke" gibt es jetzt auch in Oberalm.
Warum hat der Käse Löcher?
Hauptsponsor ist die Apotheke Oberalm, aber auch das Medizintechnikunternehmen Tecan aus Grödig hat die Investition unterstützt, sehr zur Freude von Bgm. Gerald Dürnberger und Kindergartenleiterin Nikola Fürhacker.
Die Idee und das Konzept der "Spürnasenecke" stammt von Konrad Steiner, Bernadette Unger und Gunther Seidl. "Kinder sind von Natur aus geborene Forscher. Sie kommen bereits neugierig zur Welt, beobachten ihre Umwelt ganz genau und stellen uns Fragen wie: Wie kommen die Löcher in den Käse? Ohne fachlichen Hintergrund sind diese gar nicht leicht zu beantworten", sagt Steiner.
Hier kann viel entdeckt werden
Die „Spürnasenecke“ setzt sich aus verschiedensten Forschungsutensilien aus den Themengebieten Biologie, Chemie, Physik (z. B. Mikroskopen) und einer Mappe mit 74 Experimentieranleitungen sowie kindgerechten Möbeln zusammen.
Gemeinsam mit den Kindergartenpädagogen können die Kinder so das ganze Jahr über ihrem Drang zu forschen und zu experimentieren nachgehen.


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