Ast-Club Hallein
Die Astler im Schweizerhaus
- Schweizerhaus-Chefin Johanna Kolarik und Willi Strasser.
- hochgeladen von Josef Wind
Der Ast-Club Hallein ist 128 Jahre alt. Genau doppelt so lange, nämlich 256 Jahre, gibt es das Schweizerhaus in Wien.
HALLEIN/WIEN. Das Traditionswirthaus im Prater – dem „vergnüglichen Herzen“ von Wien – mit einem der schönsten Gastgärten unter schattenspendenden Kastanienbäumen ist ein beliebter Treffpunkt von Einheimischen und vor allem auch internationalen Gästen. Die einzelnen Gartenabschnitte sind nach den Wiener Bezirken benannt – also von Hütteldorf und Döbling bis Hietzing und Favoriten. Und bei Schlechtwetter sitzt man in einem der zahlreichen Räumlichkeiten mit rund 800 Sitzplätzen. 1766 wurde die „Schweizer-Hütte“ erstmals erwähnt und von Familie Kolarik geführt.
Traditionsreicher Ast-Club
Aber auch der 1894 gegründete Ast-Club Hallein weist viel Tradition auf, die Mitglieder waren damals das „Gewissen der Stadt“ und auch heute noch diskutiert der jeweilige Bürgermeister gerne mit den Astlern, die aus allen Gesellschaftsschichten kommen und daher die Bevölkerung entsprechend repräsentieren und die Stimmungslage bestens kennen. Kürzlich unternahmen zahlreiche Astler unter der Organisation von Vizepräsident Martin Grießbeck eine Fahrt in die Bundeshauptstadt, wobei natürlich ein Besuch des Schweizerhauses „Pflicht“ war. Bei den traditionellen Stelzen und dem süffigen Budweiser-Bier wurde es ein gemütlicher Nachmittag und auch Hausherrin Johanna Kolarik gesellte sich zur lustigen Runde, es mit der Westbahn wieder heimwärts ging.
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