Mundartdichter lasen bei Henndorfer Einkehr
HENNDORF (schw). Unter dem Motto „Oiss gleich bliem – oiss anders wordn?“ ging zum 14. Mal die Henndorfer Einkehr über die Bühne.
HENNDORF (schw). „Schon Carl Zuckmayer meinte, dass das Paradies nur in Henndorf und Umgebung liegen könne“, so Renate Ehrer, Organisatorin der seit 1973 regelmäßig veranstalteten „Henndorfer Einkehr“, die an berühmte Literaten und Mundartdichter erinnert, die in Henndorf ihre Heimat gefunden hatten. Neben einer akademischen Einkehr und der Besichtigung des Literaturhauses mit Wichard von Schöning und Silvia Bengesser lasen Mundartdichter aus ihren Werken. Hans Mamoser, Sigrid Birgmann, Lisl Pollstätter, Hans Müllauer, Rosa Kaar sowie Barbara Rettenbacher und Barbara Rathgeb. Bei ihren alten und selten interpretierten Liedern wurden die Mundartdichter von Maria Roider, Hubert Gastager und Lukas Strumegger begleitet. Die traditionellen Stubenlesungen fanden bei sieben Henndorfer Familien statt. Den Abschluss bildete am Sonntag der Festgottesdienst mit der „Henndorfer Mundartmesse“ und dem Kammerchor St. Vitus.
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