Beim Bügermeister nachgefragt
Sie haben in der Gemeinde bereits viele Ideen umgesetzt - sind Sie mit diesen zufrieden?
ANTON KAUFMANN: Ja, ich bin schon zufrieden. Das Größte ist eigentlich der Hochwasserschutz, auch die Bevölkerung hat davon einen Nutzen. Dieses Projekt liegt mir natürlich sehr am Herzen.
Welche Pläne haben Sie zukünftig für die Gemeinde Golling?
Das größte Vorhaben ist die Neuerrichtung des Seniorenheims. Dieses ist finanziell eine Herausforderung für uns. Das nächste Projekt, das 2019 oder 2020 schlagend wird, ist die Bahnunterführung anstelle des beschrankten Bahnüberganges.
Was soll sich Ihrer Meinung nach in der Gemeinde noch verändern?
Ich bin mit der Entwicklung zufrieden. Es gibt immer das ein oder andere, was man nachjustieren könnte, wie zum Beispiel im Bereich Tourismus. Wir bräuchten mehr an hochwertigen Zimmern. Aber ich muss sagen, es ist alles im grünen Bereich. Noch ein Anliegen hätte ich. Der Autobahn-Vollanschluss Kuchl. Die Entlastung für den Ort wäre dann gegeben.
Werden Sie erneut als Bürgermeister kandidieren?
Nein, ich werde nicht mehr antreten. Etwas kann ich verraten, es kann sein, dass auf mich eine Frau nachfolgt.
Was sind die Gründe, dass Sie nicht mehr kandidieren?
Ich bin seit 30 Jahren in der Gemeindepolitik tätig gewesen und jetzt komme ich in das 15. Jahr als Bürgermeister. Ich glaube 30 Jahre reichen eigentlich. Es ist an der Zeit für die junge Generation Platz zu machen.
Was macht Golling so besonders?
Die Gastronomie ist ausgezeichnet, das Freizeitangebot sehr gut und das kulturelle Angebot kann sich absolut sehen lassen. Aber wird sind trotzdem eine ländliche Gemeinde mit einem intakten Vereinsleben.
Und zum Schluss: Wo erholen Sie sich am liebsten, bzw. wo machen Sie am liebsten Urlaub?
Vielleicht einmal einen Kurzurlaub ans Meer. Aber vorwiegend zieht es mich in die Berge. Dort gehe ich meinem Hobby, der Jagd, nach.
Interview: Trisha Rufinatscha
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