Medientag mit Marcel Hirscher

Skistar Marcel Hirscher sieht fokussiert und voll neuer Energie der nächsten Saison entgegen.
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  • hochgeladen von Sylvia Schober

ANNABERG (sys). Anders als im Vorjahr mit der Wanderung auf die Stuhlalm, war das Sommergespräch mit Marcel Hirscher, organisiert von der Salzburger Land Tourismus Gesellschaft, für die das Skiass als Botschafter tätig ist, in diesem Jahr weniger schweißtreibend. Hoch hinauf ging es trotzdem, beim Gasthof Winterstellgut in Annaberg stellte sich der sechsfache Geamtweltcupsieger den Fragen der internationalen Journalisten.

In der Heimat Kraft tanken
Nach einem langen Winter hat sich Marcel Hirscher in diesem Jahr bewusst eine längere Auszeit gegönnt: "Die letzte Saison war echt anstrengend, und meine Konkurrenten meinen es ja auch ernst. Ich habe den Sommer mit aktiver Erholung verbracht." Obwohl damit auch ein Tauchurlaub in der Südsee gemeint war: "Das war schon eine Challenge für so eine Berggams wie mich." Für ihn bleibt das Lammertal seine Heimat, "seine Base". Vor kurzem erst bezwang er mit einem erfahrenen Bergführer erstmalig die Bischofsmütze am Gosaukamm und ist begeistert: "Für mich eins der wirklichen Highlights in diesem Sommer."

Ein Leben neben dem Sport

Hirscher kann mittlerweile neben dem Rennzirkus auch anderes schätzen: "Ich habe zehn Jahre lang dem Skisport gezielt alles andere untergeordnet und ich bereue keinen Tag davon." Nun wäre es eben einmal an der Zeit, anderen Interessen ebenso nachzugehen: "Klar, Festivals beispielsweise kann man auch noch später besuchen. Aber jetzt ist es halt lustig und das Leben ist einfach mehr als nur rote und blaue Stangen."

Olympia kann kommen
Dennoch geht Marcel Hirscher fokussiert in die nächste Saison: "Ich werde schrittweise meine Sterne und Ziele neu setzen." In gut zwei Wochen steht er wieder auf den Skiern, wenn es nicht zu warm wird, auf einem Österreichischen Gletscher. Dass Konkurrenten, wie Alexis Pinturault oder Henrik Kristoffersen bereits seit längerem trainieren, weiß Hirscher, aber: "Für mich hat die Auszeit gut gepasst". Bis zum ersten Rennen im Oktober will er wieder an die Spitze. "Den Punkt zum Aufhören spürt man - und der ist bei mir definitiv noch nicht da!"

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