Joachim Ringelnatz

Beiträge zum Thema Joachim Ringelnatz

Rezitator Gregor Oezelt liest anlässlich Ringelnatz’ 140. Geburtstag.  | Foto: www.peterberger.at
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Rezitator Gregor Oezelt
Hommage an Joachim Ringelnatz im Café Korb

Rezitator Gregor Oezelt liest am Samstag, 4. Februar wieder im Café Korb. Gelesen werden diesmal Texte von Joachim Ringelnatz. WIEN/INNERE STADT. Eine literarische Hommage an den Humoristen Joachim Ringelnatz gibt es am Samstag, 4. Februar, im Café Korb in der Brandstätte 9: Denn der Rezitator Gregor Oezelt liest anlässlich Ringelnatz’ 140. Geburtstag amüsante "Gustostückerln" des deutschen Schriftstellers und Kabarettisten. Der bekannte Autor lebte von 1883 bis 1934 in Berlin. Die Matinee am...

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  • Innere Stadt
  • Julia Schmidt
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Moments and Thoughts - Aug in Aug mit den sanften Riesen

Anbei die wie ich finde sehr bewegenden Zeilen von Joachim Ringelnatz zu diesen ganz besonders schönen so sanften Tieren Giraffen im Zoo Wenn sich die Giraffen recken, Hochlaub sucht die spitze Zunge, Das ihnen so schmeckt, wie junge Frühkartoffeln mit Butter mir schmecken. Hohe Hälse. Ihre Flecken Sehen aus wie schön gerostet. Ihre langsame und weiche Rührend warme Schnauze kostet Von dem Heu, das ich nun reiche. Lauscht ihr Ohr nach allen Seiten, sucht nach wild vertrauten Tönen. Da sie von...

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  • Uschi Rischanek
Der heutige Niederschlag am letzten Augustsonntag -  bringt mich zum Frösteln!  Aber was lehrt uns die wundersame Natur an grauen Tagen: Farbkleckse beleben und erhellen wieder das Gemüt !
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Landregen ...

Der Regen rauscht. Der Regen rauscht schon seit Tagen immerzu und Käferchen ertrinken im Schlamm an den Wegen. Der Wald hat Ruh; gelabte Blätter blinken.  Im Regenrauschen schweigen alle Vögel und zeigen sich nicht. Es rauscht urewige Musik, und dennoch -  sucht mein Blick ein Streifchen helles Licht. Fast schäm' ich mich, zu sagen: ich sehne mich nach etwas Staub. Ich kann das schwere, kalte Laub nicht länger mehr ertragen. Joachim Ringelnatz (1883 - 1934)

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Es lohnt sich doch, ein wenig lieb zu sein ...

Es lohnt sich doch, ein wenig lieb zu sein - und alles auf das Einfachste zu schrauben. Und es ist gar nicht Großmut zu verzeihn, dass andere ganz anders als wir glauben. Und stimmt es, dass Leidenschaft Natur - bedeutet im "Guten und im Bösen"! Ist doch ein Knoten in dem Schuhband nur - mit Ruhe und mit Liebe aufzulösen. Joachim Ringelnatz

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Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt; durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen. (Ernest Hemingway)
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Katzen sind mystische Wesen; die Augen einer Katze sind Fenster, die uns in eine andere Welt blicken lassen.

Schöne Frauen und Katzen pflegen häufig Freundschaft. Wenn sie gleich sind, weil sie weich sind und mit Grazie sich bewegen. Weil sie leise sich verstehen, weil sie selber leise gehen; alles Plumpe oder Laute fliehen, und als wohlgebaute Wesen - stehts ein schönes Bild sind. Unter sich sind sie Vertraute; sie, die sonst ungezähmbar wild sind. Fell wie Samt und Haar wie Seide - allverwöhnt - man meint, dass beide sich auf Sofas schön zu dehnen. Schöne Fraun mit schönen Katzen! Wem von ihnen man...

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Die hl. Elisabeth - kennzeichnend war ihre  Hilfsbereitschaft und Einsatzbereitschaft für Kranke und Pflegebedürftige.  Ich wünsche allen meinen lieben Leserinnen, die den schönen Namen  "ELISABETH " tragen, einen schönen, vergnüglichen Tag und die herzlichsten Grüße zum Namenstag!
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Zum heutigen Ehrentag der heiligen Elisabeth...

S-c-h-e.n-k-e-n - von Joachim Ringelnatz Schenke herzlich und frei. Schenke dabei, was in dir wohnt. An Meinung, Geschmack und Humor, so dass die eigene Freude zuvor Dich reichlich belohnt. Schenke groß oder klein, aber immer gediegen. Wenn die Bedachten die Gaben wiegen, seih dein Gewissen rein. Schenke mit Geist ohne List! Sei eingedenk, dass Dein Geschenk Du selber bist.

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In der Neujahrsnacht

In der Neujahrsnacht Die Kirchturmglocke schlägt zwölfmal Bumm. Das alte Jahr ist wieder mal um. Die Menschen können sich in den Gassen vor lauter Übermut gar nicht mehr fassen. Sie singen und springen umher wie die Flöhe und werfen die Mützen in die Höhe. Der Schornsteinfegergeselle Schwärzlich küsst Konditor Krause recht herzlich. Der alte Gendarm brummt heute sogar ein freundliches: Prosit zum neuen Jahr. Joachim Ringelnatz (1883-1934)

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  • Renate Blatterer
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BUCHTIPP: Eine kleine Ostergeschichte

Der kleine Fritz träumt von Ostern, er lernt das Häschen „Kohlfraß“ kennen, darf in den Osterhasenpalast und bekommt vom Osterhasen-König ein Ei geschenkt, welches er entzwei bricht und damit ein Masseneierlegen auslöst. Am nächsten Tag hält er nach dem Erwachen eben dieses Ei mit den Initialen K und L für König Lampe in der Hand. „Drum schenk ich dir ein Osterei“ von Joachim Ringelnatz, für alle, die das Osterfest lieben. Coppenrath , 40 S., 6,20 € Weitere Buch-Tipps finden Sie hier:...

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  • Sabine Schletterer

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