Atemschutzübung in Pottenstein
Am 06.05.2017 fand in Pottenstein eine Atemschutzübung der etwas anderen Art statt um den herangehenden Antemschutzgeräteträgern zu zeigen, was das Arbeiten unter Atemschutz bedeuten kann.
Pünktlich um 15 Uhr startete die Übung. Die Übungsannahme war, dass bei Schweißarbeiten an einem Lüftungsschacht ein Brand ausbricht. Der Arbeiter konnte sich zwar selbst retten, jedoch blieb das Schweißgerät zurück. Der Auftrag lautete also, dieses Gerät zu finden und zu Bergen. Zusätzlich wurde die Übung erschwert, indem der Parcours verraucht wurde. Wichtig war hier, in erster Linie, den jungen Kameraden einen ersten Eindruck sowie das richtige Arbeiten zu vermitteln. FM Sulzer Stefan (Atemschutzwart Stv.) dazu: „Es war mir wichtig unseren jungen Kameraden zu zeigen, was so ein Einsatz bedeuten kann. Deshalb die Idee diesen Parcours wie er zum Beispiel in Bad Vöslau besteht nachzubauen. Gerade die Gefahr im Atemschutz wird oft von jungen Kameraden unterschätzt.“
Die gestellten Aufgaben wurden mit Unterstützung eingesessener Kameraden sehr gut bewältigt, das Übungsziel konnte voll erreicht werden. Nach ca. eineinhalb Stunden wurde das Gerät versorgt und zum Abmarsch fertig gemacht. Als Überraschung gab es jedoch noch eine kleine Jause, die, wie auch die Örtlichkeit sowie das Material, von der „Sonnleitner Transport-Logistik GmbH“ zur Verfügung gestellt wurde.
BI Hauer Mario (Kommandant Stv.) dazu: „Die Übung wurde exzellent ausgearbeitet. Hervorzuheben ist hier, das FM Sulzer selbst noch nicht lange der aktiven Mannschaft angehört, so hatten quasi alle etwas davon. FM Sulzer konnte zum ersten Mal eine Übung ausarbeiten, den jüngeren Kameraden war es so Möglich einen ersten Kontakt mit schwerem Gerät aufzubauen. Unser Dank geht natürlich auch an den ortsansässigen Betrieb, ohne den dies nicht möglich gewesen wäre.“
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