VSL - Herbstsalon - DIE KUNST DES LEBENS
Der VSL hat sich mit den unterschiedlichsten Fragen zum Thema Leben aus künstlerischer Sicht auseinandergesetzt und präsentiert die Ergebnisse in einer Ausstellung und verschiedenen Performances beim der VSL Herbstsalon am 17. Oktober am Symposion Lindabrunn.
Programm:
SOZIALE SKULPTUREN 2014
Ausstellung - Open-Air-Gallery
Mit Zelt, Ausstellungstafeln, dem Hackbus und dem Nomad Museum-Wohnwagen bespielte der VSL – Verein Symposion Lindabrunn das Symposionsgelände und das Triestingtal. Außerdem war er mit seinem Nomad Museum Ende August für eine Woche in Eisenerz und mit der „Universitas Universalis Ars Vivendi“ am Rostfest vertreten. Die Ausstellung zeigt Bilder und Arte-Fakte der Social Design Happenings KRUPP 2.0, LIFE & DEATH (Hernstein, Lindabrunn), TROCKENSCHISS & WASCHLAPPEN sowie PUBLIC COOKING (Rostfest, Eisenerz).
ABSURD CURCUIT oder DIE KUNST DES LEBENS
Performance - Hommage an Samuel Beckett
Abgezählte Schritte in einem Viereck, der Weg ist vorgegeben: den Rand entlang, die Diagonale, den Rand entlang. Monoton geht der Mensch immer wieder dieselben Schritte, dieselben Wege, bis ihn ohne Vorwarnung ein Faustschlag trifft. Er weiß weder wann noch wo. Der Schlag trifft und sitzt und schmerzt. Der Mensch geht weiter, dieselben Schritte, dieselben Wege und fürchtet den nächsten (Schicksals)Schlag.
CUISINE EXTREME
Kochperformance von umraum artcollectiv
DIE GSTETTNSAGA - "The Rise of Echsenfriedl"
Eine postapokalyptische Science-Fiction-Fantasy-Horror-Groteske über die Mediensphäre der Nachnachkriegszeit.
Ein Film von Johannes Grenzfurthner / monochrom (2014) mit Sophia Grabner, Lukas Tagwerker, Martin Auer, Jeff Ricketts, Joe Baumgartner u.v.m.
Die zunehmenden Spannungen zwischen den beiden letzten Supermächten China und Google eskalieren im frühen 21. Jahrhundert und enden in der globalen Feuersbrunst der „Google Wars“. Doch ehe man sich versieht, erhebt sich eine durchaus neue Welt aus dem Schutt der alten. In der Megacity Schwechat leben und arbeiten Fratt Aigner und Alalia Grundschober. Sie begegnen sich im Verlagshaus des Medienmoguls Thurnher von Pjölk, der absolut egoistische Pläne mit dem Rest der Welt vorhat. So schickt die beiden mit einem undurchsichtigen Auftrag auf eine gemeinsame Reise voller Gefahren, böser Kreaturen und prekärer Arbeitsverhältnisse um seine Ziele zu verwirklichen. Drehorte waren u. a. das Symposion Lindabrunn und das Dolomitsandwerk Berndorf.
Seit der Premiere im März 2014 hat der Film bereits 5 Filmpreise erhalten.
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