Idyllischer Platz an der Donau
Ottensheimer Adi Pargfrieder schaffte ein gemütliches Paltzerl

Den Platz an der Donau genießen auch Adi und Christl Pargfrieder.
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Seit zwei Jahren ist Pargfrieder als Ottensheimer Marktmanager im Ruhestand, was ihn aber nicht hindert, im Sinne der Gemeinschaft tätig zu sein. Jetzt schaffte er gemeinsam mit seiner Frau Christl an der Donau ein gemütliches Platzerl. Dort stand schon vor dem 2013er Hochwasser eine Sitzgarnitur, die jedoch vom Hochwasser zerstört wurde. „Mir war es ein Anliegen, diesen idyllischen Platz wieder herzurichten“, so Adi und seine Frau Christl, die ihm wertvolle Helferdienste bei der Wiederherstellung leistete. Besonders freut es die Pargfrieders, dass dieser schöne Ort an der Donau, der direkt neben der Bleicherbach Mündung liegt, von vielen Spaziergängern genützt wird. Aber auch viele Jugendliche nehmen diese Sitzgarnitur gerne in Anspruch, freuen sich Adi und Christl Pargfrieder.

Parfrieder sieht viele kleine Mängel in der Gemeinde

„Ich habe trotz meines Alters noch viele Pläne die ich verwirklichen will“, meint Adi Pargfrieder mit einem Augenzwinkern. So liegt ihm die Pesenbachbrücke nahe der Regattastrecke am Herzen. Da wurde vor einigen Jahren das Geländer verändert. Seither ist die Fahrbahn um 30 Zentimeter schmäler geworden. Wenn man das Geländer wieder an der Stirnseite anbringt, würde dadurch die Fahrbahn wieder breiter und manch brenzlige Situation vermieden. Pargfrieder berichtet, dass dort, gerade wenn viele zum Teil ungeübte Radfahrer sich begegnen immer wieder Unfälle passieren. „Wenn demnächst die Entlastungsbrücke an der Regattastrecke entfernt wird (auf dieser Brücke gibt es für Nichtberechtigte ein Fahrverbot), kann ein Rettungsauto nur durch die Zufahrt über den Radweg von Goldwörth anfahren“, so Pargfrieder. Im Jahr passieren etwa zehn Unfälle an dieser Stelle. Auch Frau Pargfrieder selbst war einmal ein Unfallopfer, als sie von einem Radfahrer von hinten gerammt wurde. Leider stoßt Pargfrieder mit dieser Idee, das Geländer zu verändern auf taube Ohren. Beim Ottensheimer Bürgermeister genau so wie bei der Gemeinde Goldwörth. Nach einer Rücksprache der Bezirks Rundschau bei Bürgermeister Franz Füreder erklärte sich dieser bereit, beim Land Oberösterreich bezüglich einer Übernahme der Kosten vorzusprechen. Die Brücke liegt auf Goldwörther Gemiendegebiet, daher wäre die Gemeinde Goldwörth dafür verantwortlich. „Zur Not mache ich eine Sammelaktion um die läppischen 3000 Euro zu organisieren“, meint Pargfrieder.

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