Nordic-Arena: Gegner schalten Umweltanwalt ein
HELLMONSÖDT/LINZ (fog). Der OÖ Umweltanwalt Martin Donat gab bekannt, dass er eine Stellungnahme beim Flächenwidmungsverfahren für das geplante Langlauf- und Biathlonzentrum in Hellmonsödt abgeben möchte. Er wird das Projekt "auf mögliche Umweltbelastungen und Widmungskonflikte prüfen und beurteilen", schreibt er im Newsletter der OÖ Umweltanwaltschaft.
Das jetzige Grünland müsste für die Arena auf Erholungs-, Verkehrs- und Baulandflächen gewidmet werden. Die Gegner, die sich an Donat wandten, kritisieren den großen Bodenverbrauch durch die Asphaltierung der Loipe, die auch für den sommerlichen Rollersport genützt werden soll. Zudem weisen sie auf den hohen Verbrauch von Energie und Wasser auf der künstlich beleuchteten und beschneibaren Loipe hin, in Zeiten der klimabedingten Wasserverknappung. Für eine Wintersportanlage sei auch die Höhenlage von zirka 800 Metern mittel- und langfristig zu gering.
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