Marienschwestern
Orden verlegt Stammhaus nach Bad Mühllacken

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FELDKIRCHEN. Aufgrund der wachsenden Pflegebedürftigkeit vieler Schwestern aus der Gemeinschaft planen die Marienschwestern vom Karmel, ihr Stammhaus in einigen Jahren von Linz nach Bad Mühllacken zu verlegen. In Linz wird es aber weiterhin eine kleinere Schwesterngemeinschaft geben.

„Es handelt sich um ein langfristiges Projekt und wir stehen noch ganz am Anfang des Prozesses“, sagt Generaloberin Schwester Michaela Pfeiffer-Vogl zu den Plänen des Ordens. Im Mutterhaus der Marienschwestern in Linz leben derzeit 31 Schwestern und zwei Kandidatinnen. Mehr als die Hälfte der Schwestern beziehen Pflegegeld und werden von fachlich qualifizierten Mitarbeiterinnen in der Pflege und von ihren Mitschwestern betreut. Das Haus am Friedensplatz ist jedoch nicht auf professionelle Pflege ausgerichtet – anders als das Seniorenheim St. Teresa in Bad Mühllacken. Das Gebäude wurde 1980 errichtet und ist nach wie vor im Besitz der Marienschwestern. Das Haus wird seit einigen Jahren von der "Tau.Gruppe.Vöcklabruck", der Holding der Franziskanerinnen von Vöcklabruck GmbH, betrieben. Nun haben die Franziskanerinnen entschieden, den Standort in Bad Mühllacken aufzulassen und in Feldkirchen ein neues Alten- und Pflegeheim zu bauen (wir berichteten). Im Herbst 2019 soll der Spatenstich stattfinden und zirka im Herbst 2021 soll der Umzug der Bewohner erfolgen.

Damit steht das Haus in Bad Mühllacken zur Verfügung und soll nach einer Sanierungsphase von etwa einem Jahr zum Großteil von den Marienschwestern selbst genutzt werden. "Unser Haus in Bad Mühllacken ist barrierefrei. Außerdem bieten sich Therapiemöglichkeiten im benachbarten Curhaus an", erklärt Generaloberin Pfeiffer-Vogl.

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Die Generaloberin der Marienschwestern vom Karmel Sr. Michaela Pfeiffer-Vogl.  | Foto: Laresser
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