Porträt
Waxenberger ist im Team eines Weltstars

Klaus Hainy hat aufwändig den ehemaligen Heustadl eines Bauernhauses zu einem Tonstudio umgewandelt.
  • Klaus Hainy hat aufwändig den ehemaligen Heustadl eines Bauernhauses zu einem Tonstudio umgewandelt.
  • hochgeladen von Gernot Fohler

Tontechniker Klaus Hainy genießt das Vertrauen des Musik-Kapazunders Parov Stelar.

WAXENBERG (fog). Ein Drittel des Jahres verschlägt es Klaus Hainy als Parov Stelars Tontechniker weltweit zu den großen Konzertbühnen.
Das genaue Gegenteil von internationaler Hektik versprüht das ehemalige abgelegene Bauernhaus in Waxenberg, in dem Hainy mit seiner Frau, einer Musikschul-Klavierlehrerin und seinen zwei Kindern (12, 15) wohnt. Ein willkommenes Kontrastprogramm: "Das Herumfahren macht zwar Spaß, ist aber anstrengend", so der 48-Jährige. Klaus Hainy war von Anfang an bei Stelar dabei. Der Tontechniker ist Mitglied eines eingespielten Teams von inzwischen 15 Leuten, die mit zwei Nightlinern auf Achse gehen. Parov Stelar bzw. Marcus Füreder, wie er im bürgerlichen Namen heißt, stammt ursprünglich auch aus UU, genauer gesagt aus Lichtenberg. Er studierte an der Linzer Kunstuni, bevor er in den 2000er-Jahren durchstartete. Aber: "Im Ausland ist Parov viel berühmter als in Österreich. Bei den Festivals sind wir meistens der Headliner", so Klaus Hainy.

Tonstudio im Heustadl

Selbstständig ist der Mühlviertler bereits seit 1999. Begonnen hatte er mit einem Tonanlagenverleih. Daneben richtete er sich vor sechs Jahren ein neues Tonstudio im Heustadl bei ihm zu Hause ein. Ein gelungenes Projekt: "Musiker schätzen die ruhige Atmosphäre hier." Bei "ephmusic", so die Firma, seien auch lokale Bands Stammgäste, wie zuletzt "Bustafied" aus Gallneukirchen. Der Tontechniker ist in St. Veit (Bezirk Rohrbach) aufgewachsen. Gern erinnert er sich an alte Zeiten zurück, zum Beispiel als Stammgast in der St. Veiter Disco Malibu – "da gaben wir Vollgas" oder als Schlagzeuger mit seinen Brüdern in einer Coverband. Selbst gesungen hat der Waxenberger auch hin und wieder, zum Beispiel auf Stelars Album "Coco" (2008) das Lied "Promisis".

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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