Int. Noblend Automobil-Bergrennen Esthofen - St. Agatha
Neue Strecke - neuer Rekord in St. Agatha?
Bei der 32. Auflage des Int. Automobil-Bergrennens Esthofen – Agatha des MSC Rottenegg am kommenden Wochenende werden weit über 200 Starter aus zehn Nationen den Asphalt zum Schmelzen bringen. Auch heuer bieten wir den Motorsport begeisterten Fans einige High Lights, ist MSC-Rottenegg-Präsident Markus Altenstrasser stolz. So findet unmittelbar nach dem Rennen im Ziel eine Ehrung der drei Tagesschnellsten statt, und bei der Waldeinfahrt findet eine Topspeed-Messung statt, dort werden die Piloten mit über 220 Km/h die Waldeinfahrt passieren.
Die Waldeinfahrt - kurz nach dem Hauseck - ist in den letzten Jahren bei den Zuschauern zu einem beliebten Standplatz geworden. „Dank“ dem Borkenkäfer mussten Bäume geschlägert werden, dadurch ist die Waldpassage besser einsehbar. Bei Bauarbeiten, die der Verkehrssicherheit und einer Fahrbahnverbreiterung dienten, wurde die Steinmauer abgerissen und die Fahrbahn verbreitert. Diese Passage ist für Zuschauer und Fahrer neu. Auch die Waldausfahrt wurde neu gestaltet. Auch dort wurde eine Steinmauer abgerissen und die Straße um einen Meter verbreitert.
„Die Strecke ist mit einer Rundstrecke nicht zu vergleichen: Andere Übersetzungen, fast keine Sturzräume und die Waldeinfahrt kostet viel Überwindung, weil man diese im Blindflug macht, es wird richtig spannend“, so Lokalmatador Rene Martinek vom Veranstalterklub MSC Rottenegg, der einen VW Golf GTI TCR pilotiert.
In der Sportwagenklasse geht es noch um den Meistertitel
Heuer zählt das Rennen erstmals zum NSU TTS Cup, der im Rahmen des KW Berg Cup ausgetragen wird.
Richtig spannend wird es in der Sportwagen-Klasse, da fahren mit Alexander Hin, Marcel Steiner und Patrik Zajelsnik noch um den Meistertitel. Sie starten auch gleich hinter einander.
In der Pause der zwei Durchgänge am Sonntag wird es eine Showeinlage geben. Im Massenstart werden die Stars der Motorrad-Bergeuropameisterschaft die Strecke nach St. Agatha hinauf jagen und das Publikum begeistern.
Zuschauer schätzen die familiäre Atmosphäre
„Bei unserem Rennen können die Fans bis fast zum Startbereich mit dem Auto anreisen und ungehindert auch das Fahrerlager besuchen. Auch für 2020 gibt es schon Pläne, da wollen wir ein Night Race veranstalten. Die Pläne und erste Gespräche gibt es schon“, so Markus Altenstrasser.
Das Training findet am Samstag, 21 September ab 12.00 bis 17.30 und am Sonntag von 8.30 bis 11 Uhr statt.
Das Rennen startet am Sonntag um 12.00 Uhr und wird in zwei Läufen durchgeführt. Die Fahrer werden im 20 Sekunden-Rhythmus abgelassen.
Den Streckenrekord auf der 3210 Meter langen Strecke hält Christian Merli auf einem Osella-Zytec mit 1:02,129 (ca. 188 km/h). Aufgrund der neuen Streckenführung ist eine neue Bestzeit sehr realistisch.
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