Schilderwald soll beseitigt werden

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FELDKIRCHEN. Dem überbordenden Schilderwald an der B131 (Aschacher Straße) sagt die Gemeinde Feldkirchen den Kampf an, nachdem auch die Verkehrsbehörde Kritik geübt hat. Ein Leitsystem an den drei Abzweigungen von der B131 in Richtung Feldkirchen soll Abhilfe schaffen.

Es sind vor allem Werbe- und Ankündigungsschilder, die durchaus die Verkehrssicherheit beeinträchtigen. Bei der Abzweigung zur Badesszufahrt sind es nicht weniger als 14 (!) solcher Schilder, die großteils auf Gewerbebetríebe hinweisen. Durch das Leitsystem soll der Verkehr zur optimalen Kreuzung geführt werden. In Zukunft soll der Verkehr zu den Betrieben beziehungsweise zum Freizeitgelände mit Badeseen, Wasserskilift und Golfanlage aus dem Gebiet des Marktes Feldkirchen zur Gänze über die Badeseekreuzung in die Golfplatzstraße gelenkt werden.

Entlang der B131 sollen Beschilderungen mit den Hinweisen „Freizeitanlage – Gastronomie – Gewerbegebiet“ angebracht werden, und zwar an der Badeseekreuzung in beiden Fahrtrichtungen, an der Mühllackner Kreuzung und bei der Linner-Kapelle sollen diese Beschilderungen den Verkehr aus Aschach in Richtung Badeseekreuzung führen. Die Betriebe werden dann direkt bei den Zufahrtsstraßen ins Gewerbegebiet angeführt.

Die Gemeinderäte sprachen sich mehrheitlich für diesen Plan aus, der allerdings von der Verkehrsbehörde erst geprüft werden muss. Für den Schwerverkehr ins Gewerbegebiet schwebt Bürgermeister Franz Allerstorfer (SP) im Gespräch mit der BezirksRundschau vor, dass das sogenannte „Doktorstrassl“, ein schmaler, geschotterter Fahrweg, als Zufahrt von der Mühllackner Straße ins Gewerbegebiet ausgebaut werden könnte. Dann stünden den Betrieben im Gewerbegebiet insgesamt drei Zu- und Ausfahrtsstraßen zur Verfügung. Die Straßen im Ortzentrum könnten vom Schwerverkehr wesentlich entlastet werden.

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