Christopher Wernitznig: Ganz Privat
Christopher Wernitznig: „Ich bin ein Familienmensch“

- Eine richtig glückliche, verheiratete Familie. Herzstück Kia mit ihren Eltern Christopher und Lisa Wernitznig.
- Foto: Wernitznig/KK
- hochgeladen von Peter Tiefling
Der Gailtaler und Austria Klagenfurt Fußballprofi Christopher Wernitznig wurde bei der Sporthilfe Gala ausgezeichnet, wurde Vater, heiratet still und leise sein Lisa. Familie, Austria und Uni sind seine Mittelpunkte.
GAILTAL, KLAGENFURT: Herr Wernitznig, Sie wurden für Ihre Lebensrettung bei der Sporthilfe-Gala in der Kategorie „Emotionalster Sportmoment des Jahres“ mit der Niki-Trophäe ausgezeichnet. Wie waren Ihre persönlichen Emotionen bei dieser Gala, als Sie als Preisträger genannt wurden?
Christopher Wernitznig: Es war für mich schon ein großer emotionaler Moment. Da ich ja nicht wusste, wer den Preis gewinnen wird. Ich kann für Luka Lochoshvili und mich nur danken. Für so eine große Wertschätzung, in einem so großen Rahmen.. Mein Niki wird einen speziellen Platz bekommen und mich immer daran erinnern, wie wichtig es im Leben ist, zu versuchen anderen zu helfen und richtig zu reagieren.
Wann und wo war Ihr persönlich emotionalster privater Moment?
Da liegen die Geburt meiner Tochter Kaia und die Verehelichung mit meiner Gattin Lisa ex aequo ganz oben im Ranking.
Vaterfreuden ja, aber Verehelichung. Still und leise?
lacht).Genau so war es. Wir haben geheiratet. Kurz bevor Kaia das Licht der Welt erblickte, haben Lisa und ich, in einem ganz kleinen Rahmen am Standesamt Nötsch, uns das Jawort gegeben. Nur wir zwei, ganz ohne Beistände und großem Trara.
Gratulation. Wie ist Christopher Wernitznig so als Familienvater und Ehemann?
Ich bin ein sehr liebevoller Papa und auch ein unterstützender Ehemann. Einfach ein Familienmensch. Ich versuche sehr viel Zeit mit meinen zwei Damen zu verbringen. Wir haben aktuell richtigen Spaß und Freunde am Gemeinsamen. Ich versuche zu helfen, wo es einen Papa möglich ist. Auch greife ich fallweise zum Kochlöffel und bereite für meine Lieben eine Mahlzeit vor. Aber den Hauptpart macht schon Lisa. Sie ist eine richtig gute und liebevollen Mutter. Macht einen wertvollen, riesengroßen Job und ist sehr fürsorglich.
Wie war die Namensfindung für ihre Tochter.
Wir haben viel überlegt, da wir bis zur Geburt nicht wussten, ob Mädchen oder Bub. Schließlich standen zwei Varianten fest. (schmunzelt) Mats. Eh klar, der kommt von Fußballprofi Mats Hummels. Für ein Mädchen hatte Lisa ihren Favoriten. Kaia stammt aus dem Skandinavischen, heißt Katharina und hat mir auch gleich gefallen.
Und mit welche, Brotberuf möchten sie nach ihrer Fußballkarriere ihre Familie ernähren?
Ich studiere aktuell an der Uni Klagenfurt das Lehramt für Sport und Geographie und werde daher auch diesen Berufszweig anstreben und freue mich auch schon auf die Arbeit mit Jugendlichen.
Interview: Peter Tiefling



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