1. Klasse B: Arriach vs Feffernitz

Der große Schlager im Bezirk

Arriach empfängt am Samstag Rapid Feffernitz. Für beide Teams gilt verlieren verboten

Arriach/Feffernitz. (Peter Tiefling). Als Schlagerspiel wird eigentlich immer das Aufeinandertreffen von Spitzenmannschaften betitelt. Aber im Falle von Arriach gegen Rapid Feffernitz muss dies kurzfristig umgeschrieben werden. Denn zwischen diesen beiden Teams geht es im Bezirksderby ums nackte Überleben in der 1. Klasse B. Arriach ist Tabellenschlusslicht und der Drautaler Traditionsverein Vorletzter und haben im Winter spielerisch verstärkt.

Die Gastgeber

„Wir haben trotz unserer aktuellen schlechten Fußballbilanz, mit nur vier Punkten aus sechszehn Spielen weiterhin Euphorie und positives Zukunftsdenken in unseren Verein. Haben seit langen wieder viel Jugend auf unserem Sportplatz. Können mit 35 Kinder sogar eine U8 und eine U12 Elf für den Meisterschaftsbetrieb stellen. Da wäre es natürlich sehr Motivierend, wenn sich unsere Kampfmannschaft den Weiterverbleib in der 1. Klasse B sichern könnte“, sagt der seit Anfang Feber neu gewählte Arriacher Obmann Ewald Petscher. Den Wunsch nach einem Sieg zum Frühjahrsauftakt konnte ihm sein Team mit Trainer Peter Ebner aber leider nicht erfüllen. „Es hat an der Chancenauswertung gehapert. Wir waren gut, aber zu wenig effizient. So ging Schiefling/St. Egyden mit 1:0 Toren als Sieger vom Platz“, analysiert Petscher. Damit die Arriacher auf eigener Anlage am Samstag ab 16 Uhr von Anpfiff an tonbestimmend sind, wollen sich ihre Neuzugänge Nemanja Andrijevic; Haris Heljezovic, Dejan Gavric und Thomas Frank, der wieder gesundet sein sollte, voll ins Zeug legen und hoch konzentriert ans Werk gehen. „Wenn ihnen der berühmte Knopf aufgeht, dann bin ich mir sicher, dass wir wieder voll im Kampf um den Klassenerhalt dabei sind. Da Feffernitz sicherlich mit einer großen Fangemeinde anreisen wird, ersuche ich unsere Arriacher Fusballfans um eine lautstarke, faire Unterstützung für unsere Elf“, ruft Obmann Petscher zur Unterstützung und Schlagermatchbesuch auf.

Die Gäste

„Wir haben die besten Fans. Sie werden meine Mannschaft wieder fair zum Sieg peitschen. Die traditionelle Rapidviertelstunde wieder einklatschen und meiner Elf immer wieder neue Kraft verleiht, so auch beim bei unserem wichtigen Heimsieg (3:2) am vergangenen Sonntag gegen den Tabellenvierten Arnoldstein“, sagt Rapidtrainer Manuel Prettenthaler, der Bernd Traar in der Winterpause als seinen perfekten Co holte. Kampfmaschine und Antreiber auf dem Spielfeld, sowie Konditionstrainingsplanersteller für die Vorbereitung. „Wir ergänzen uns zu einhundert Prozent“, so Prettenthaler. Für Ostersamstag gilt für die Rapidneuzugänge Traar, Domen Potocnik, Jamsek Blaz, dem wiedergesundeten Luca Jost, sowie Sturmtank Markus Mikl & Co, siegen und für Grünweiß weiter im Abstiegskampf Boden gutmachen.