Interview: WAC-Topscorer Markus Pink
Markus Pink: „Das Gesamtpaket stimmt“

- Markus Pink (l.) freut sich auf die Herausforderung RZ Pellets WAC und seinen ersten Einsatz unter Trainer Dietmar "Didi" Kühbauer.
- Foto: RZ Pellets WAC/KK
- hochgeladen von Peter Tiefling
Topscorer Markus Pink stürmt jetzt für den RZ Pellets WAC in der Admiral Bundesliga. Mit der WOCHE sprach er über seine Beweggründe, Familie und Ziele.
WOLFSBERG: Woche: Als gebürtiger Kärntner haben sie nach ihrem Meistertitelgewinn in China und der ihrem Engagement beim Deutschen Drittligisten Sandhausen nun beim RZ Pellets WAC einen Zweijahresvertrag unterzeichnet. Glücklich, nach der Austria Klagenfurt, wieder für einen Kärntner Club Tore schießen zu können?
MARKUS PINK: Auf alle Fälle, denn meine sportliche Situation in Sandhausen war für mich nicht zufriedenstellend. Aber auch das WAC-Gesamtpaket hat sich für mich richtig gut angefühlt und ich freue mich, dass es mit Präsident Riegler und Trainer Dietmar Kühbauer geklappt hat.
Gesamtpaket?
Ein Zweijahresvertrag, Trainer und Präsident mich verpflichten wollten, ich den Verein sehr gut kenne, viele Spieler kenne und auch schon zusammengespielt habe. Ich dachte und hoffte, dass ich mich in der WAC-Familie sehr wohl fühlen werde. Die ausgezeichnet Teamaufnahme hat meine getroffene Entscheidung bereits nach wenigen zu einhundert Prozent positiv bestätigt.
Sie sind ein sehr familiärer Mensch und haben ihre Gattin und ihre beiden Kinder immer sehr gerne in unmittelbarer Nähe zu ihrem Fußballstadion. Ist dies für Wolfsberg auch so geplant?
Definitiv. Wir bewerkstelligen gerade den Umzug von Sandhausen in eine Wolfsberger Wohnung. Meine Gattin Martina wird mit unseren beiden Kindern hier den Familienalltag bewerkstelligen. Der Große wurde in die dritte Volksschulklasse eingeschrieben und der Kleine den Wolfsberger Kindergarten besuchen. Meiner Eltern Karin und Erwin unterstützen das Trio bei Akklimatisierung und Umzug. Damit kann ich mich auf die schöne Herausforderung RZ Pellets WAC 7/24 konzentrieren.
Sie haben sich in den österreichischen Ligen als Mittelstürmer bei SV Mattersburg, SK Sturm Graz, FC Admira einen guten Namen gemacht. Richtig gefürchtet bei den gegnerischen Torleuten waren sie in ihrer Spielzeit bei der SK Austria Klagenfurt. Erzielten 55 Tore in 95 Spielen und waren bis zu ihrem Chinatransfer Führender der Topscorerliste der Admiral Bundesliga. Ist es möglich an diesen Lauf anzuschließen?
Dazu braucht es vielleicht etwas Zeit, die Gewohnheiten und Feinabstimmungen der Mannschaft mit mir Eins werden und wir uns blind verstehen werden. Aber die Mannschaft hat viel Potential, Trainer Dieter Kühbauer weiß, wo er die Hebel anzusetzen hat und ich bald in erfolgreichen Torabschlusspositionen stehen werde. Damit wir für den RZ Pellets WAC erfolgreichen Fußball mit Wohlfühlcharakter für Fan und Team spielen können.
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