Slow-Food-Travel - weltweit nur bei uns

Hans Steinwender mit seinem Gailtaler Speck
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GAILTAL (nic). Die Idee entstand langsam und es dauerte bis zur Umsetzungsmöglichkeit einige Jahre. Doch jetzt sind die Partner des Slow-Food-Travel stolz darauf weltweit das erste derartige Produkt anbieten zu können. Das bestätigen auch Christopher Gruber (NLW Tourismus Marketing) und Markus Brandstätter (Tourismusinformation Hermagor). "Wir sind stolz, ab 2016 ein solches Gästeprogramm anbieten zu können."
Hans Steinwender, Tourismusobmann, Hotelier und Gastwirt, hat die Idee von Anfang an begleitet. "Wir sind eine Genussregion mit ursprünglich 64 traditionellen Produktionsbetrieben. Das war unser Grundkapital", erklärt er. Unterstützung gab es von Barbara van Melle, Sprecherin des Netzwerks 'Slow Food Austria'.
Wer die Bedeutung von Slow-Food hinterfragt, stellt fest, dass die Anleihe im Englischen notwendig war. Es geht darum Produzenten von ursprünglichen und qualitativen Nahrungsmitteln und die Konsumenten zusammenzubringen und es geht auch um gegenseitige Wertschätzung. Hans Steinwender bringt es auf den Punkt: "Gut, sauber und fair sind für mich die Kriterien."
Fünf Hotelbetriebe der Region haben sich gemeinsam mit der Kärntenwerbung und der NLW Tourismus Marketing zur ARGE Slow Food Travel Alpe Adria zusammengetan und geben mittels Übernachtungs- und Seminarpaketen Einblicke in ihre Produktionen.

Vielfältige Produkte

Am Beispiel des Biedermeierschlössls von Hans Steinwender sind das zweitägige Speckseminare, bei denen die Gäste nicht nur theoretisches Wissen vermittelt bekommen, sondern auch aktiv an der Entstehung des Specks beteiligt werden. Zur Belohnung gibt es nach der Reifezeit einen Kilo Speck nach Hause geliefert.
Bei anderen Partnern geht es um die Kunst des Backens des Lesachtaler Brots und seine Zutaten, es geht um weißen Landmais, um Kochworkshops, um die Käseproduktion und Honigspezialitäten.
"Ein wichtiger Baustein für Slow-Food-Gäste ist das Frühstück. Auch hier stehen unsere regionalen Produkte im Mittelpunkt", versichert Hans Steinwender. Bald werden weitere Partner, die die Programm-Kriterien erfüllen, gesucht.

Zur Sache: Was ist Slow Food?

Slow-Food-Travel: Reise zu traditionellen Lebensmittel-Produzenten und altem Handwerk
Konzept: Aktive Teilnahme der Gäste, Wissensvermittlung durch die Produzenten vor Ort und Genuss von sauberen, fairen, hochwertigen Produkten
Region: Gailtal, Gitschtal/Weißensee, Lesachtal
Beispielhafte Produkte: Gailtaler Speck, Brot aus dem Lesachtal, weißer Landmais, Gailtaler Käse und Honigspezialitäten
Hotelpartner: Alpenhotel 'zum Wanderniki', Genusswerkstatt Sonnleitner, Gasthof Grünwald, Biohotel Daberer, Biedermeier Schlössl Lerchenhof
Kursangebote: kulinarik.nlw.at

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