Absurdes Schlauchboot-Theater beim „Spectrum“
Neues Symbiosis-Stück über die wunderlichen Seiten des Fremdseins in Kärnten.
Auf der Zugfahrt von Villach nach Klagenfurt lernen fünf schweigsame Kärntner eine seltsame Außenseiterin kennen. Ihre Fähigkeit, über das vermeintlich Alltägliche zu staunen, zieht die Fahrgäste in ihren Bann. Sie erzählt vom Anders- und vom Fremdsein, während Wörtherseewasser ins Abteil eindringt und die Zuschauer selbst einer schleichenden Verwandlung unterzogen werden…
In „Schlauchboot auf Gleis 5“ bringt das Kunstverschmelzungskollektiv Special Symbiosis Einwanderergeschichten auf die Bühne. Die Autoren Alfred Burian und Martin Mittersteiner wollten Momente festhalten, die die Schwierigkeiten des Neubeginns in der Fremde illustrieren: „Das betrifft den französischen Informatiker bei Infineon genauso wie den Flüchtling aus dem Iran – oder den Kärntner Studenten in Wien.“ Die Hauptrolle spielt Michaela Bilgeri, die bereits im Jänner in „4 Bilder“ bei der Valentin Oman Ausstellung im Sudhaus zu sehen war. Regie führt Teresa König, zuletzt in „schön ist das!“ beim Literaturfestival „Lesezeichen“ auf der Bühne.
Das Stück wird am 26., 28. und 30.Mai beim Villacher Theaterfestival „Spectrum“ als Station in der Reihe „schau.Räume“ uraufgeführt. Die Zuseher werden dabei zu verschiedenen Installationen in der Lederergasse geführt. Als Ausgangsmaterial für das Stück dienten Interviews, die Mag.a Rosalia Krautzer im schau.Räume-Arbeitsprozess mit Zuwanderern in Villach geführt hat. Beginn: 18/18.30/19/19.30/20Uhr, Meetingpoint: Lederergasse 12
Mehr über das Kunstverschmelzungskollektiv Special Symbiosis:
http://www.special-symbiosis.at/
Mehr über das Festival Spectrum und die „schau.Räume“:
http://www.festivalspectrum.com/
Für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung:
kontakt@special-symbiosis.at
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