Mit dem GPS auf die Schitzeljagd gehen
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Am 26. Oktober lädt die WOCHE zum Spiricaching in den Bezirk ein.
In vielen Städten und Ortschaften sind religiöse Kleindenkmäler vorhanden, die meist einen Platz markieren, der einmal - vor allem auch im religiösen Sinne - für Menschen wichtig war. Im normalen Alltag läuft man oft achtlos daran vorbei und registriert meist nur in Ausnahmefällen Bildstöcke, Wegkreuze, Denkmäler, kleinere Kirchen oder Kapellen.
Spirituelle Schnitzeljagd
Um diese besonderen Plätze stärker sichtbar zu machen, wird in allen Kärntner Bezirkshauptstädten jeweils eine Spur ausgelegt sein, um auf den Pfaden dieser Denkmäler zu wandeln. Die Startkoordinaten für Villach erfahren Sie in der Woche-Villach (siehe Info-Kasten). Wer daran teilnehmen möchte, hat den ganzen Tag Zeit, sich auf den Weg zu machen. Am Ziel werden die Teilnehmer von Mitarbeitern der Katholischen Jugend - in der Zeit von 10 bis 17 Uhr empfangen.
Religiöse Orte wahrnehmen
Ulli Haßler, Regionaljugendleiterin für das Dekanat Villach Stadt und Land ist mit dem Projekt eng verwurzelt und hebt hervor: „Teilnehmer, die sich auf den Weg machen, gehen deshalb auch ganz bewußt einmal dort hin, nehmen diesen Platz vielleicht das erste Mal bewußt war und können damit eventuell auch die Besonderheit eines Platzes entdecken.
Die Idee zu dieser Aktion wurde bei der Aktion "Brückenschlag" im Frühjahr dieses Jahres entwickelt: Spiricoaching ist eine Idee, basierend auf die weltweite elektronische GPS-Schatzsuche Geocoaching. Zu dieser besonderen Aktivität lädt die WOCHE am 26. Oktober ein.
„Gerade in Villach habe ich eine Vielzahl von Wegpunkten entdeckt; Haben die Teilnehmer das Ziel erreicht, werden sie von meinem Team und mir in Empfang genommen.
Hassler weiter: "Oft wird auch vergessen, dass es vielfältige Möglichkeiten gibt, die persönliche, religiöse Ader zu entdecken und zu pflegen - nicht nur in der Kirche, als Gebäude, sondern vielmehr auch im Alltag - ganz nahe an der Lebenswelt der Menschen.
Die Jugendseelsorgerin äußert sich zur Bedeutung des Projekts: "Wenn diese - teils uralten - Ausdrucksformen wieder neu belebt werden können, ist dass sicher ein Ergebnis, das mir sehr gefällt."
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