"Anti Mobbing-Safer Internet Day" an der NMS Kühnsdorf

- Mit verschiedenen Projekten wurden den Kindern das Thema nähergebracht
- Foto: KK
- hochgeladen von Kristina Orasche
Schüler, Eltern und Lehrer wurden über mögliche Gefahren des Internets aufgeklärt.
KÜHNSDORF. Kürzlich fand an der Neuen Mittelschule (NMS) in Kühnsdorf der "Anti Mobbing- Safer Internet Day" statt. Die Schüler, sowie deren Eltern und Lehrer hatten dabei die Möglichkeit ganz in die Welt des Internets einzutauchen.
Verschiedene Projekte
Um die Schüler fit für die Welt des Internets zu machen, wurde den ganzen Tag an Projekten zu diesem Thema gearbeitet. "Mein Smartphone und ich", "Das soziale Netzwerk- wie weit bin ich schon eingebunden?"und "Wir machen uns stark", waren einige der Themen. In Aufführungen, in denen die Schüler der NMS selbst mitgespielt haben, wurde das Thema Mobbing thematisiert. Sie zeigten die vernetzte und nicht immer positive Welt des Internets und regten zum Nachdenken an. "Soziale Netzwerke wie WhatsApp, SnapChat, Instagram und Facebook wurden auf Vor- und Nachteile für die Anwender durchleuchtet" erzählt die stellvertretende Direktorin und Informatiklehrerin Erika Knellwolf.
Schutz und Sicherheit der Kinder
Abgerundet wurde der Tag mit einem Informationsvortrag der Präventionsbeamten des Bezirkspolizeikommandos Völkermarkt, Günther Kazianka. Neue Medien, Sexting und Mobbing standen im Mittelpunkt des Vortrages und der anschließenden Diskussion. Gesprochen wurde über die Möglichkeiten, sich vor Mobbing zu schützen, über gefährliche Onlineplattformen sowie über digitale Mittel, die zur Verfügung stehen um sich selbst und vor allem die Kinder vor der Flut aus dem Netz zu schützen. "Die Kontrolle der Handys ist unerlässlich im Sinne der wachsamen Sorge. Schutz und Sicherheit der Kinder stehen hier vor dem Recht auf Privatsphäre. Es ist besonders wichtig, sollten Kinder ein Smartphone erhalten, dass man sie über die Gefahren in der digitalen Welt informiert", erklärte Kazianka. Wenn es zu einer missbräuchlichen Verwendung, Sexting oder ähnlichem kommt, soll man sich sofort an die Polizei wenden. "Nicht aus falscher Scham warten, bis der Leidensdruck zu hoch wird."





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