Ausstellung ARS COMPENDIUM
Bilder von Alfred Stampfer im katholischen Bildungshaus Sodalitas
Im Festsaal des katholischen Bildungshauses Sodalitas in Tainach/Tinje wurde am 4.Februar die Ausstellung ARS COMPENDIUM des Griffner Künstlers Alfred Stampfer eröffnet. Sein Enkelkind Mia Schabkar begrüßte die große Besucherschar stimmungsvoll am Klavier und untermalte die Verse zum Thema „Kunst“, die ihre Cousine Vanessa Stampfer zu Beginn vortrug, mit heiteren Klängen. Die Eröffnungsrede von Rektor Jože Kopeinig ging von der Bedeutung des Bildes als zentrales Objekt im Kanon der bildenden Künste aus und endete in der provokanten Fragestellung:„Was wäre ein Bildungshaus ohne Bilder?“
Anschließend erklärte der einladende Künstler seinen Weg, seinen Zugang und seine Intentionen zu seinem polarisierenden Schaffensstil, der sich im Laufe der Jahrzehnte von der klassischen Maltechnik zum abstrakt Reduzierten, ins symbolisch Tiefgründige hin entwickelte. Seine Liebe zur Malerei beschreibt er selbst als ein von ihr festgesaugt Werden, „als ob die Gravitation spürbar wäre!“
Noch lange diskutierten seine Künstlerkollegen Edwin Wiegele, Harald Scheicher und Hans Enzensfelder in angenehmer Atmosphäre über die großformatigen Werke, die das fachkundige Publikum bestaunte und bewunderte, von deren Aussage es aber auch zur individuellen Interpretation herausgefordert wurde.
Die Ausstellung läuft bis zum 18.März 2019 und ist während der Öffnungszeiten des Bildungshauses bei freiem Eintritt zu besuchen.
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