Ruden
Der Bahnhof Eis ist bald Geschichte

Reinhard Wallner, Christian Heschtera, Rudolf Skorjanz, Gerald Zwittnig, Herbert Hofer, Martin Hofer und Stefan Gram | Foto: Christopher Polesnig
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Bei einer Infoveranstaltung der ÖBB gestern Abend, sollten Fragen zur Schließung des Bahnhofes in Eis bei Ruden geklärt werden. Anrainer und Bürgermeister zeigen sich unzufrieden mit dem präsentierten Mobilitätskonzept. 

EIS. Am 7. Mai dieses Jahres wird der Zugverkehr in Eis bei Ruden trotz aller Mühen der Gemeinde und der Bürger eingestellt und der Bahnhof endgültig geschlossen. Die Anrainer haben kein Verständnis dafür, da durch die Schließung zum Beispiel Schüler, statt bisher 55 Minuten, 90 Minuten bis nach Klagenfurt brauchen. Große Sorge bereitet den Gemeindebürgern der ohnehin dünn besiedelten Ortschaft auch, dass sich in Zukunft keine jungen Familien mehr in dem Gebiet ansiedeln könnten, da die Infrastruktur fehlt.


Neues Mobilitätskonzept


Als Ersatz für den fehlenden Bahnhof, wurde den Bürgern gestern ein neues Mobilitätskonzept präsentiert, welches die Pendler per Bus zum Bahnhof nach Bleiburg bringen soll. Nachteile des Konzepts: Die Fahrzeit verdoppelt sich. Unsicher ist derzeit auch, ob das Mobilitätskonzept langfristig und bei niedriger Nachfrage finanziell tragbar ist.


Konzept nicht durchdacht


"Die Diskussion hat zu rein gar nichts geführt, da die Herren stur bei ihrer Meinung bleiben und auf die Probleme der Anrainer keinen Wert legen" sagt Kevin Kasper aus Eis. Auch der Bürgermeister von Ruden Rudolf Skorjanz zeigt sich unzufrieden: "Ich bin von den Plänen der ÖBB alles andere als begeistert. Mit all dem, was heute präsentiert wurde, wird sich die Bevölkerung definitiv nicht zufrieden geben. Ich weiß natürlich, dass wir das zur Kenntnis nehmen müssen. Dennoch werden wir nicht aufgeben und eine bessere Alternative finden", so Skorjanz.

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