Impfungen, Omikron und Co.

Die Unsicherheit bei den Leuten ist groß

Bei vielen Leuten ist die Verunsicherung, was Impfungen betrifft, in letzter Zeit erheblich gestiegen.

BEZIRK VÖLKERMARKT. Um der steigenden Unsicherheit betreffend der Impfungen entgegenzuwirken, haben wir mit einem der impfenden Ärzte im Bezirk gesprochen.

Das Angebot steht

Das bisher geltende Impfangebot in der Ärzteschmiede Kühnsdorf ist nach wie vor aufrecht. Erwachsene können sich hier von Montag bis Freitag von 18 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr impfen lassen. Für die kleinen Krieger gibt es weiterhin die Möglichkeit, sich freitags von 14 bis 16 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr den Stich zu holen. "Wir hatten gerade bei den Impfungen der Kinder einen regen Zustrom. Die Impfung wurde auch gut vertragen", meint Hannes Topar, einer der in Kühnsdorf impfenden Ärzte.

Unsicherheit ist groß

"Aufgrund der gesetzlichen Neuerungen und Virusmutationen sind viele Leute verunsichert. Das ist verständlich bei dem Informationsüberfluss, den wir momentan haben. Uns ist es hier ein Anliegen, ohne Vorurteile und Druck aufzuklären. Auch gegen Omikron ist man am besten durch die Immunisierung mit der Impfung geschützt. Die Empfehlung ist hier, sich ab vier Monaten nach der zweiten Impfung den Booster zu holen", erklärt Topar. Auch bei den Menschen, die den Impfstoff von Johnson und Johnson erhalten haben, rät Topar zu einer Booster-Impfung mit dem Biontech/Pfizer-Impfstoff.

Lange Wartezeit

"Viele warten auf den Toterreger-Impfstoff, der ja mittlerweile auch zugelassen ist. Er ist derzeit aber noch nicht lieferbar. Deshalb ist es nur ratsam, sich den mRNA-Impfstoff verabreichen zu lassen", führt Topar aus. In der Ärzteschmiede Kühnsdorf wird weiterhin der Biontech/Pfizer-Impfstoff verabreicht. Man kann sich hier ohne Voranmeldung die Impfung holen, es ist aber ratsam, den bereits ausgefüllten Fragebogen, den Impfpass und die eCard mitzubringen, um eventuelle Wartezeiten zu vermeiden.